Preis

€ 20 | 15 | 10

Ort

Saal

© TimTom
Performance, Tanz, TheaterPerformance

toxic dreams: Chitty Chitty Brecht Brecht

toxic dreams umrunden die Lehrstück-Theorie als grandiose Road-Show im WUK[...]  auf der zum Rennstreckenrund transformierten Bühne des WUK [umkreisen sie] einen hinreißend rasanten Abend lang eben jenes Ereignis [der Unfall Brechts, Anm.] in immer wieder neuen Variationen.
Angela Heide, Wiener Zeitung, 22. März 2023

[...] großartig das ironiegeschulte Ensemble [...]. Markus Zett brilliert unter anderem als betender Trucker, Anat Stainberg als starrköpfige Brecht-Erbin Johanna.
Martin Thomas Pesl, Falter - Die Wochenzeitung aus Wien, 12 | 2023

Am 20. Mai 1929 verlässt der Dichter Bertolt Brecht Berlin Richtung Südfrankreich. Hinter sich lässt er die blutige Niederschlagung einer Arbeiterrevolte durch die Polizei, ein Chaos an parallelen Liebesbeziehungen und eine Reihe an Plagiatsvorwürfen.

Brecht wird nie in Frankreich ankommen. Auf der Fernverkehrsstraße 27, zwischen Hünfeld und Fulda, fährt er seinen Steyr XII gegen einen Baum.

In „Chitty Chitty Brecht Brecht“ dreht sich alles um diesen Unfall. Was geschah wirklich? Wurde der Unfall wahrheitsgemäß rekonstruiert? Woran dachte Brecht während der Fahrt, wovon träumte er? Lieferte der Unfall die Vorlage für Brechts „Straßenszene“? Für ein neues Stück? Schenkte Steyr ihm einen neuen Wagen? Hätte er dem Baum ausweichen können mit einem fliegenden Automobil a la Chitty Chitty Bang Bang?

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toxic dreams über "Chitty Chitty Brecht Brecht"

Die Beteiligten

toxic dreams wurde 1997 von Kornelia Kilga (Produzentin) und Yosi Wanunu (Regisseur und Autor) gegründet. Seither hat die Gruppe mehr als 80 Eigenproduktionen realisiert. toxic dreams erarbeitet in kollaborativen Verfahren im Rahmen von mehrjährigen Arbeitszyklen ästhetisch und formal sehr variantenreiche Formate. Der aktuelle Rashomon-Zyklus widmet sich dem komplexen und widersprüchlichen Prozess der Wahrheitsfindung anhand von Falldarlegungen. Letzte Produktionen: The Dead Class, The Unreal Housewives of Vienna vs. The Unreal Housewives of Graz,
Happiness Ltd.
www.toxicdreams.at

Spieler_innen

Markus Zett erhielt seine Schauspielausbildung in Linz an der Anton Bruckner Uni, in Zürich, München sowie in den US. Seit 2010 ist er Ensemblemitglied des fastfood Improvisationstheaters München sowie von die zebras in Linz, seit 2000 ist er künstlerischer Ko-Leiter des theaternyx in Linz. Zahlreiche Eigenprojekte als Entwickler, Performer und Regisseur. Er arbeitet außerdem mit anderen freien Gruppen und spielte die Hauptrolle in mehreren Spiel- und Kurzfilmen. Seit 2014 ist Markus fixes Ensemblemitglied von toxic dreams und hat seither tragende Rollen in allen Produktionen gespielt. www.markuszett.com

Anat Stainberg studierte 1992-94 Theater, Film und Anthropologie an der Tel Aviv University, 1995-98 Schauspiel an der Yoram Levinstein Acting School in Tel Aviv und graduierte an der DasArts in Amsterdam (2006, dasarts.nl). Heute lebt und arbeitet sie in Wien. Zahlreiche Produktionen und Präsentationen in Galerien, auf Bühnen und im TV in Israel und dem europäischen Raum. Mit toxic dreams arbeitet sie seit 2016. anat.klingt.org

Florian Tröbinger  geboren in Oberösterreich, lebt in Wien als freier Performer und Schauspieler. Arbeiten u.a. am Linzer Landestheater, den Wiener Festwochen sowiebei den Salzburger Festspielen, am Volkstheater und am Schauspielhaus Wien. Seit 2007 arbeitet er kontinuierlich im Rahmen des Dramaforums mit uni-T zusammen. Zusammenarbeit mit Claudia Bosse und dem theatercombinat, mit Christine Gaigg/2nd Nature, mit Rirkrit Tiravanija in New York 2017 sowie für die Fondation Beyeler in Basel 2018. Vor der Kamera stand er u.a. zuletzt in der Verfilmung von Daniel Glattauers Roman „Geschenkt“ in der Regie von Daniel Prochaska. Er spielte „Mr. Red“ in toxic dreams “The Bruno Kreisky Lookalike”.

Anna Rot, geboren in Wien. Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz und der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Engagements u. a. am Schauspielhaus Wien, am Deutschen Theater Göttingen, am Schauspielhaus Graz, am Théâtre de Vanves in Paris, am Schauspiel Leipzig und an der Deutschen Oper Berlin mit den RegisseurInnen Marius von Mayenburg, Nuran David Calis, Tomas Schweigen, Elsa-Sophie Jach u.a. Regelmäßig für Film und Fernsehen tätig (u. a. Tag und Nacht, Ma Folie, In 3 Tagen bist du tot 2, Meine Tochter, ihr Freund und ich). Mehrfach ausgezeichnet für die Hauptrolle in Tag und Nacht (Best Lead Actress beim New York City International Film Festival, 2. Preis beim Athens Film & Video Festival Ohio). Letzte Theaterarbeit: Between Worlds. Global Tales of Outsourcing Dementia Care, eine Stückentwicklung von Costa Compagnie am Ballhaus Ost Berlin und Northern Stage Newcastle upon Thyne, UK. www.annarot.com

Isabella Händler studierte Theater-, Film-, und Medienwissenschaften sowie Publizistik und Kommunikations-wissenschaften an der Universität Wien. Neben einer Tanzausbildung an der Grazer Oper begann studierte sie Performance und Schauspiel im diverCityLab in Wien. Sie performte u.a. in The Shoeshine Rhapsody, mit Anna de Carlo im Projekt PAX NOW! und realisierte eigene Projekte in den Bereichen zeitgenössische Kunst und Film. 2022 spielte sie die Hauptrolle im Film „Mater Superior“. Isabella ist seit 2016  Ensemblemitglied von toxic dreams.

Nina Fog ist eine in Wien geborene japanisch-dänische Schauspielerin. Nach ihrem Studium in der Royal Central School of Speech and Drama in London, machte sie ihr Filmdebut in “Code 46” unter der Regie von Michael Winterbottom. Nina hat in diversen TV-Formaten mitgewirkt, darunter “Kommissar Stolberg”, “Pastewka”,  “Cop Stories” und “Schnell Ermittelt”. Auf der Bühne war Nina im Londoner Royal Court Theatre (International Season) zu sehen und ging auf Europatournee mit Scarlet Theatre. In Wien agierte sie in Igor Bauersima’s “Traumnovelle” im Theater in der Josefstadt. Für ihre Verkörperung der Hauptfigur in “Polder" erhielt Nina den Preis der besten Darstellerin bei Madrid International Fantastic Film Festival, Nocturna. www.ninafog.de

Theresa Martini Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der LAMDA London. Bereits während des Studiums war sie am Maxim Gorki Theater Berlin, am Metropoltheater München und beim BR zu sehen, danach folgte ihr Erstengagement am Stadttheater Pforzheim. Seit 2017 arbeitet Theresa Martini freischaffend, war am Stadttheater Fürth, bei Golden Band Productions Düsseldorf, bei den Schlossfestspielen Tillysburg und am Hamakom Theater in Wien zu sehen. Außerdem Arbeit für Film & TV - u. a. „Fuge“, Barbara Alberts „Mademoiselle Paradis“, die Sky-Serie „Der Pass“, für "Soko Donau“ und „Meiberger - im Kopf des Täters“. Seit 2019 lebt sie wieder in Wien, arbeitet an eigenen Projekten und studiert Psychotherapie.  

Michael Strohmann (Musik und Video) ist Komponist und Medienkünstler. Er studierte Computermusik und elektronische Medien an der Universität für Musik und angewandte Kunst in Wien sowie Sound Design an der FH-Joanneum/KUG Graz. Er beschäftigt sich mit der Gestaltung von visuellen, taktilen und akustischen Erfahrungen: in interaktiven Edutainment-Anwendungen, Klanginstallationen und induzierten Halluzinationen.Michael ist Teil der Musik/Performance Gruppe Fuckhead, mit der er seit 1991 international auftritt und mehrere Tonträger veröffentlichte. Als fixes Ensemblemitglied von toxic dreams ist er für die audiovisuelle Komponente der Produktionen verantwortlich.

Paul Horn (Bühne) geb 1966. Studierte Design/Experimentelles Gestalten/Bühnen- und Filmgestaltung in Rhode Island und an der Angewandten in Wien. Seit 1998 Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität Linz.Seit 1997 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, mehrfach preisgekrönte Kurz- und Experimentalfilme für Kino und Fernsehen, Präsenz bei vielen Festivals. Als Bühnenbildner arbeitet Paul Horn bereits seit 2015 mit toxic dreams, er entwarf und realisierte die Ausstattung, zuletzt „The Art of Asking Your Boss for a Raise“, „The Dead Class” und „The Unreal Housewives of Vienna vs. The Ureal Housewives of Graz“. www.paulhorn.at

Yosi Wanunu (Regie und Text) ist Regisseur und Autor, studierte Kunstgeschichte, Theater und Film in Israel, Europa und den USA. Auf seinen mehrjährigen weltweiten Arbeitsreisen trainierte er viele Spiel- und Inszenierungstechniken und -stile. Vor seinem Umzug nach Wien im Jahr 1997 lebte und arbeitete er acht Jahre lang in NYC , u.a. im BCBC, im Ohio Theatre, La Mama ETC, im Here und im Ontological-Hysteric Theatre von Richard Foreman. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Labels toxic dreams, mit dem er seit 1997 mehr als 80 Eigenproduktionen realisierte. Daneben arbeitet er mit anderen freien Gruppen sowie im Auftrag von Institutionen im europäischen Raum; Vorträge und Lehrtätigkeit im Performance-bereich.

 

Tickets

Mit der Saison 2022 | 2023 führen wir ein Wahlpreissystem ein. Das heißt, ihr, unser Publikum, entscheidet selbst, wie viel ihr zahlen könnt. Zur Auswahl stehen € 20, € 15 und € 10. Weitere Informationen zu unserem Wahlpreissystem findest du hier.

App ins WUK! Mit der TicketGretchen-App noch schneller Karten sichern.

Inhaber_innen eines Kulturpasses melden sich mit ihren Kartenwünsche sowie einem Scan oder Foto des gültigen Ausweises bitte bei performingarts@wuk.at.

Die Abendkassa öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn und befindet sich im Haupteingang des WUK. Bitte beachte, dass an der Abendkassa ausschließlich Bar gezahlt werden kann.

Hinweise

Die Performance dauert ca. 90 Minuten ohne Pause.
Die Vorstellung ist in englischer Lautsprache.
Es wird Theaternebel eingesetzt.
Für das Publikum stehen Sitzplätze auf Stühlen ohne Armlehnen zur Verfügung.
Das WUK ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (U6, Straßenbahn 37, 38, 40, 41, 42).
Der Zugang zum Saal ist stufenlos, es gibt eine Toilette mit Haltegriffen.
Wir bitten zu berücksichtigen, dass aus bühnenbautechnischen Gründen nur ein Rollstuhlplatz pro Vorstellung zur Verfügung steht und bitten deswegen um Anmeldung.

Bei allen Fragen erreichst du uns unter performingarts@wuk.at oder das Infobüro unter 01 401 210.

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