Ein surreales, abstraktes Kunstwerk. Die Komposition zeigt verschiedene organische Formen, die an menschliche Figuren erinnern, ineinander verschlungen und überlappend. Die Formen sind mit einer Mischung aus Texturen und Farben wiedergegeben. Einige Bereiche wirken wie gemeißelt oder geschichtet, während andere eine malerische Qualität aufweisen. Die Farbtöne reichen von blassen creme-beigen Hintergründen bis hin zu tiefen, gedämpften Tönen von Rosa, Braun und Grau, die an fleischige oder verwesende Haut erinnern. Es gibt auch Bereiche in kräftigem Rot, die an Blutspritzer oder ein dramatisches Highlight erinnern.
Zeit

23.1.,
30.1,
13.2.,
20.2.2025,
16.00 - 18.00 Uhr

Ort

Kunsthalle Exnergasse

(c) Jasbir Puar, The Right to Maim
KunstAusstellungLesung
kex—kunsthalle exnergasse

The Right to Maim Reading Club

Die Arbeit von Jasbir K. Puar ist für das Verständnis der Überschneidungen von Imperialismus und Masseninvalidität von entscheidender Bedeutung. Kommt und lesen wir gemeinsam, verarbeiten wir gemeinsam, regulieren wir uns emotional. Wir können gemeinsam über das Format entscheiden, pdfs des Buches verteilen und wenn du online teilnehmen möchtest, kontaktiere uns bitte und wir können eine hybride Begegnung schaffen. 

In The Right to Maim bringt Jasbir K. Puar ihre bahnbrechende Arbeit über den liberalen Staat, Sexualität und Biopolitik in unser Verständnis von Behinderung ein. Unter Rückgriff auf eine erstaunliche Bandbreite theoretischer und methodischer Ansätze verwendet Puar das Konzept der „Debilität“ - körperliche Verletzungen und soziale Ausgrenzung aufgrund wirtschaftlicher und politischer Faktoren -, um die Kategorie der Behinderung aufzubrechen. Sie zeigt, wie Schwäche, Behinderung und Fähigkeit zusammen eine Kombination bilden, die Staaten zur Kontrolle von Bevölkerungen einsetzen. Puars Analyse gipfelt in einer Befragung der israelischen Politik gegenüber Palästina, in der sie darlegt, wie Israel Palästinenser*innen zu biopolitischen Wesen macht, indem es sie für Verletzungen verfügbar macht. Der israelische Staat, der sein Recht zu töten durch das Recht zu verstümmeln ergänzt, stützt sich auf liberale Behinderungskonzepte, um die massive Entkräftung palästinensischer Körper zu verschleiern und zu ermöglichen. Indem er die Interaktion von Behinderung mit Schwäche und Fähigkeit nachzeichnet, bietet Puar ein brillantes Überdenken der Foucaultschen Biopolitik und zeigt, wie Behinderung an der Schnittstelle von Imperialismus und rassifiziertem Kapital funktioniert.

Der Reading Club wird in englischer Sprache stattfinden.

Book cover © Jasbir K. Puar, The Right to Maim

Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung "Care Webs and Cuddles":
A Glossary Of Crip Pleasures

16.1. - 22.2.2025

Kunsthalle Exnergasse

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OFFENE redAKTION

Crip Magazine

Fr 7.2.2025
14.00 - 19.00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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Full outdoor shot of a grayscale image, likely a vintage photograph or film frame. The foreground shows a beach or sandy area. Several indistinct human figures are clustered together, lying or positioned in a way that suggests activity of some kind. The figures lack clear detail, appearing as light or dark shapes against the surrounding sand or water. The scene is somewhat blurred or grainy with a noticeable texture, typical of older photography or scans of film. The overall tonal range is muted, consisting primarily of grays, with subtle variations in shading. No distinct coloration is present. The background is a similar muted gray tone extending out of view, lacking any contrasting light or shadow that would make the figures especially noticeable.

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Lotti Seebeck & Freizeitassistenz, Workshop

Sa 8.2.2025
11:00 - 14:00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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Lotti Seebeck & Freizeitassistenz, Relaxed Performance

So 9.2.2025
15.00 - 17.00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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23.1.,30.1,13.2.,20.2.2025,16.00 - 18.00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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Außenaufnahme einer Gruppe von Menschen, die auf einem Gehweg vor einem großen, hellbeigen Steingebäude mit vielen Fenstern und komplizierten architektonischen Details stehen. Der Gehweg ist mit grauem und braunem Stein gepflastert. Ein kreisförmiger, rötlich-brauner Ziegelstein umrandet einen Fleck mit heruntergefallenen Blättern und Schutt. Auf dem Gehweg stehen oder gehen mehrere Menschen, die unterschiedlich gekleidet sind und verschiedene Tätigkeiten ausüben. Einige tragen Wintermützen und Jacken, andere tragen Mäntel und Jeans. Einige Personen scheinen sich Sehenswürdigkeiten anzusehen oder miteinander zu sprechen. Ein junger Erwachsener trägt eine hellbraune Jacke und Jeans und scheint ein Smartphone zu benutzen. Das Gebäude ist sehr hoch und breit, mit vielen Fenstern und mehreren Schichten von Mauerwerk. Das Gebäude weist eine Mischung aus hellbeigem und gräulichem Stein sowie regelmäßige, dekorative Muster auf. Der allgemeine Stil lässt auf ein formelles oder historisches Gebäude schließen. Die Beleuchtung erinnert an einen bedeckten Tag mit schwacher, aber klarer Sicht. Die Farben sind zurückhaltend, aber natürlich.

Verschoben

Kunsthalle Exnergasse

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So kommst du zu uns!

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U6, 40A - Station Währinger Straße/Volksoper
37, 38, 40, 41, 42, 5, 33 - Station Spitalgasse

Anreise mit dem Auto:
Rund um das WUK gibt es eine Reihe von öffentlichen Parkplätzen. Es herrscht Parkscheinpflicht.

Behindertenparkplatz:
Ein Behindertenparkplatz befindet sich hinter dem WUK in der Wilhelm-Exner-Gasse 5.

Barrierefreier Zugang zur Kunsthalle Exnergasse über die Währinger Straße 59 durch den Durchgang in den Hof, links zum Lift B, 1. Stock, direkter Eingang über die automatisierte Glastüre rechts in die Kunsthalle Exnergasse.

  • Barrierefreies WC verfügbar

Bitte beachte: Der WUK Hof ist größtenteils mit Pflastersteinen gepflastert. 

Ein taktiles Leitsystem für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen gibt es nur vom Hoftor Eingang Währinger Straße bis zum Informationsbüro.

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