Projektbesuche im Rahmen von Erasmus+ bei Juco West

Skyline von Wien

Projektbesuche im Rahmen von Erasmus+ bei Juco West

Im Juni 2018 bekam WUK Jugendcoaching West zwei Projektbesuche aus Deutschland.

Beitrag von Margit Thell und Johanna Ehrenmüller, WUK Jugendcoaching West

Im Juni wurde das Projekt WUK Jugendcoaching West, vertreten durch Margit Thell und Johanna Ehrenmüller, von interessierten Kolleg_innen aus Deutschland besucht: Zum einen kamen drei Personen, die in einem ähnlichen Praxisfeld tätig sind, zum anderen eine Gruppe von Studierenden, die sich im Rahmen eines Seminars eine Studienreise nach Wien organisiert haben und nun einige für sie interessante und relevante Projekte besuchten.

Die erste Gruppe bestand aus zwei Personen vom Krüger Verein und einer Person von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen. Beide Einrichtungen bieten Module zur beruflichen Orientierung an Schulen an, im Klassen-Setting, das der Persönlichkeitsstärkung und der Förderung der Selbst- und Sozialkompetenzen dienen soll. Es kam zu einem intensiven Austausch über ihre und unsere Arbeit, unter anderem: Inwieweit gibt es Überschneidungen? Wie sieht der Zugang und die Erreichbarkeit der Jugendlichen im Rahmen des Jugendcoachings aus? Da die drei Besucher_innen im Bereich Berufliche Orientierung / Berufsorientierung tätig sind, waren sie besonders interessiert an unseren Arbeitsweisen und Methoden und so verbrachten wir einen Gutteil der Zeit in unserer Bibliothek, in der sich die Arbeitsmaterialien befinden.

Zwei WUK Juco West Mitarbeiterinnen und drei Besucherinnen
Zwei WUK Juco West Mitarbeiterinnen und vier Besucher_innen

Die zweite Gruppe war eine 4-köpfige Runde von Studierenden der Uni Tübingen, die im Rahmen des Master-Studiengangs Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit eine Exkursion nach Wien gemacht und im Zuge dessen WUK Jugendcoaching West wie auch WUK Coaching Plus besucht haben. Im ersten Teil des Austauschs lag der Fokus bei der Organisation des WUK mit den weitreichenden Angeboten. Außerdem stellten sie die Frage nach dem gesellschaftlichen Auftrag des WUK heute und in der Zukunft.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs gingen wir auf das Jugendcoaching generell, unseren Methodenkoffer, die Anforderungen in der täglichen Arbeit mit den Jugendlichen und „unseren typischen Arbeitstag als Jugendcoach“ ein.

Beide Treffen gestalteten sich lebendig und anspruchsvoll. Für uns beide war es spannend zu sehen, wie die Angebote und der berufliche Alltag der Besucher_innen aussehen. So ein fachlicher Austausch über nationale Grenzen hinaus, bietet nicht nur den Besucher_innen Informationen, sondern auch wir als Gastgeberinnen konnten viel Interessantes aus den Erzählungen über den Beruflichen Alltag und den Forschungsschwerpunkten der Besucher_innen erfahren.

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