Zeit

Di 20.5.2025
18.00 - 20.00 Uhr

Ort

Projektraum

Eingang

D 0.5

(c) Mehmet Emir
KunstAusstellungVortrag
kex—kunsthalle exnergasse

Die Geschichte meines Dorfes. Verschwundene Dörfer, verbleibende Stimmen

ZOZAN

Diese Veranstaltung widmet sich den Menschen, deren Dörfer in Kurdistan in den 1990er-Jahren verschwunden, verbrannt oder zwangsgeräumt wurden. In diesem Rahmen möchten wir ihren Stimmen Raum geben – jede*r erzählt seine oder ihre Geschichte.

Unser Ziel ist es, zuzuhören, zu erinnern und zu verstehen, was mit diesen Dörfern und dem Leben dort passiert ist – und die Geschichte, die sonst ungehört bleibt, hörbar zu machen.

Diese Erzählungen sind nicht nur Erinnerungen, sondern auch lange Zeugnisse, die immer wieder sagen:
„Ich war dort. Das ist die Geschichte meines Dorfes.“

Veranstaltet von Feykom Wien


Im Rahmen der Ausstellung ZOZAN

ZOZAN Künstler*innen: Halgurd Ahmad, Sabah Ahmed, Hoshang Bahjat, Friedrich Becke, Savaş Boyraz, Songül Boyraz, Asmin Buhan, DARO, Adnan Dilovan Kegi, Ezgi Erol, Pavlos Fysakis, Thomas Freiler, Karzan A. Jan, Dila Kaplan, Zeynep Kaplan, Melis Kaya, Jonas Nieft, Srusht Omer, Duygu Örs, Lisl Ponger, Layla Qadir & Kosar Mageed, Niga Salam, Dilan Salik, Nora Severios, Aram Tastekin, Rojda Tuğrul, Irene Wallner, Ruth Weismann, Meltem Yildiz

ZOZAN Team: Mehmet Emir, Eva Kolm, Maria Six-Hohenbalken, Eva Stockinger, unter Mithilfe von Eszter Agota Hárs, Marina Stoilova

ZOZAN ist ein kurdischer Terminus und bedeutet Sommerweide.

Der Ausgangspunkt für das Projekt ZOZAN sind umfassende multimediale Dokumentationen kurdischer Alltagskulturen von Werner Finke und Mehmet Emir, entstanden zwischen 1964 und 2024 in der Türkei. Sie spiegeln die traditionellen Lebensweisen und sozio-politischen Transformationen wider.

Im Lauf des vierjährigen Projekts wurden künstlerischer Interventionen, basierend auf diesen Sammlungen organisiert. Insgesamt 30 Künstler*innen führten acht Workshops mit ausgewähltem Publikum in verschiedenen kurdischen und europäischen Institutionen durch. Die über 100 Teilnehmenden thematisierten Fragen von Identität und Migration, Erinnerungen an vergangene Lebensweisen und Gewalt wie auch kulturelles Erbe und aktuelle Herausforderungen der Globalisierung in ihren Zeichnungen, Collagen, Objekten, Texten, Fotos, Filmen, Installationen u.v.m.

Die Ergebnisse dieser kollektiven Kunstprozesse werden erstmals gemeinsam in dieser Ausstellung präsentiert. Das Projekt wird finanziert vom FWF.

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