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Performance, Tanz, TheaterPerformance

Susanne Schuda: LNGT mit Barbara Wimmer

Die Show für Gesellschaft, Politik und Unbewusstes mit Schudini The Sensitive
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... du selbst tust es mit deinem smartphone und in social media. andere freuen sich über das gute gespräch mit alexa und dem wohligen gefühl in ihrem smarthome. dein kaufverhalten wird verwendet um diverse klischees anzufüttern und leuten wie dir heute schon zu sagen worauf du morgen lust haben wirst. deine navi merkt sich wo du die letzten monate unterwegs warst, was natürlich, im fall, dass man mal ein alibi braucht auch ganz gut ist. aber du kennst  den unterschied zwischen tracking und tracing nicht.andere schreien ihren protest gegen staatliche überwachung auf facebook raus. und blockerien alles, was erwähnt, dass dieser protest mitten im „freien überwachungsmarkt“ stattfindet. und die nächste sagt, "wer sich nichts zu schulden kommen lässt, die_der ...“. und dann gibt’s noch die gruppen auf telegram ...

Wir erobern Okto.tv und zeigen die nächste Late Night Group Therapy am 28.03.2021 in derem Late-Night-Programm.

Barbara Wimmer, die zweite Gast von Schudini the Sensitive ist preisgekrönte Netzjournalistin, Buchautorin und Vortragende und lebt in Wien. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften begann sie als Journalistin zu arbeiten. Sie schreibt als Redakteurin seit rund 15 Jahren über Technik-Themen wie IT-Sicherheit, Überwachung, Netzpolitik, Datenschutz und Privatsphäre. Der ÖJC zeichnete sie 2019 für einen Online-Beitrag über den Gesichtserkennungsalgorithmus der Polizei mit dem „Dr. Karl Renner Publizistikpreis“ aus. Ihr erster Kriminalroman namens „Tödlicher Crash“ erschien 2020.Ihr Sachbuch: „Hilfe. Ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!“. wird im Dezember 2020 erscheinen.

In der LNGT:Late Night Group Therapy kommt erstmalig das kollektive Unbewusste in einem Polit-Talk selbst zur Sprache. Schudini The Sensitive lädt echte Expert_innen zu den Themen Machtverteilung, Digitalisierung, Klima, Medien und Ökonomie ein. Diese formulieren in einer Art szenischen Therapiesitzung eine offene Fragestellung ihres Fachgebiets, mit gesellschaftlicher Relevanz. Gemeinsam mit Repräsentant_innen des kollektiven Unbewussten gestalten sie nun einen vollkommen neuen, ergebnisoffenen, Polit-Talk in Form einer Adaption einer systemischen Aufstellung.

Schudini The Sensitive - Therapeutin des kollektiven Unbewußtseins, verändert die Sichtweise auf menschliche Organisationssturkturen. In der LNGT werden gelebte Widersprüche und Ambivalenzen, Emotionen und das Unbewußte, als auch Wissenschaft und Analyse  zu kommunizierende Gefäßen. Willkommen zum vielschichtigen Prozess der Late Night Group Therapies!

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Die Beteiligten

Late Night Group Therapy wurde von Susanne Schuda entwickelt und gemeinsam mit Nehle Dick realisiert.

Susanne Schuda arbeitet in den Bereichen, Video, Installation, Collage, Text, Web, Kunst im öffentlichen Raum und Performance. Seit 2018 macht sie außerdem eine Ausbildung zur systemischen psychologischen Beraterin. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich vorrangig mit gesellschaftlichen Widersprüchlichkeiten und mit einer konstruierten Realität. Als Schudini The Sensitive gründete sie 2014 die internationale Partei der Sensiblen. Ambivalenz, Dilemma und Paradox traten als Trio Contradiction erstmals in Schudini’s Manifest auf. Ausgehend von der Partei baute Schudini ihr Universum des offen gelebten Widerspruchs weiter aus, so eröffnete sie das Office Of Nothing Personal 2018 im Studio der Neuen Galerie Graz, und um ihre Mitarbeiter_innen zu zahlen, auch gleich die Bank Of Nothing Personal. 2020 wird sie ihr Angebot außerdem um die Praxis für politische Gefühle erweitern. 

Nehle Dick, Co-Regie, geboren 1978 in Wien. Als Regieassistentin war sie u.a. am Volkstheater Wien und am Theater in der Josefstadt tätig. Seit 1996 erfolgen kontinuierliche Arbeiten als Regisseurin und Autorin. So war sie u.a. für Konzept, Text und Regie der revue intim im Kosmos Theater Wien, von Die Nacht ist jung! und Quick and DirtyHow to murder your wifeIch lebe mich im Theater in der Gumpendorferstraße verantwortlich und führte im Palais Kabelwerk, im 3Raum-Anatomietheater und im Theater Drachengasse erfolgreich Regie. Im Jahr 2000 erhielt sie ein Stipendium an der Ueno University Tokio für Kabukitheater. 2001 wirkte sie in der Organisation und Programmgestaltung von x-tracks, einem Straßen- und Performancefestival in Manchester mit. 2005 gründete Nehle Dick den Verein und das Ensemble Playing Mums. Zudem war sie Vortragende an der FH St. Pölten und der Universität für Angewandte Kunst. Von 2012 bis 2016 war Nehle Dick als Theatervermittlerin am Landestheater Niederösterreich tätig.

Nikolaus Firmkranz, 1979 in Tulln geboren, schloss seine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar 2001 erfolgreich ab. Es folgten Theaterengagements in Berlin, Basel und Frankfurt. 2016 spielte er an der Seite von Tobias Moretti in der „Dreigroschenoper“ am Theater an der Wien. In Wien gab es mehrere Zusammenarbeiten mit zahlreichen freien Bühnen wie z.B. dem WerkX, Theater Drachengasse , Kosmostheater und dem Metropol. Im Sommer spielte er in den letzten Jahren immer wieder im Wiener Lustspielhaus am Hof. Außerdem wirkte er in zahlreichen TV- und Filmproduktionen mit.

Barbara Wimmer ist langjährig erfahrene und dreifach preisgekrönte Journalistin, Buchautorin, Vortragende, Moderatorin und Expertin für Digitalisierung und Netzpolitik. 2018 wurde sie für ihre Arbeit mit einem Journalistenpreis für Wiener Infrastrukturberichterstattung (WINFRA) ausgezeichnet. 2019 erhielt Wimmer den Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis sowie den Dr. Karl Renner Publizistikpreis, jeweils für “herausragende Online-Berichterstattung” zu netzpolitischen Themen. Im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit gibt sie als Internet- und Digital-Expertin regelmäßig Radio- und TV-Interviews und moderiert Panels oder hält Vorträge zu Themen rund um Netzpolitik, Internet (of Things) und Social Media. Zudem ist sie Jury-Mitglied bei den “Big Brother Awards Austria” (seit 2015) und dem “Preis für freies Wissen“. Sie ist Co-Organisatorin des Netzpolitischen Abends in Wien (#netzpat), der einmal pro Monat im Wiener Metalab stattfindet.

Peter Szely, lebt und arbeitet in Wien, Studium der Computermusik und elektronischen Medien. Arbeiten im Bereich (Sound)-Installation, Klangarchitektur, intermediale Kunst, Radiokunst, Kompositionen, Klangenvironments für Theater, Konzerte, Performances sowie mediale und akustische Interventionen im öffentlichen Raum.

Renate Strommer, Beraterin, Supervision Aufstellung, ist Unternehmensberaterin, Unternehmerin, Eingetragene Mediatorin, Systemischer Wirtschaftscoach, Supervisorin – ÖVS, DLSB, Lehrcoach und Lehrsupervisorin, Magister der Handelswissenschaft, Wien mit Schwerpunkt Revision/Treuhand und Unternehmensführung, Projektmanagement, Prozessmanagement, Organisationsentwicklung, Führungskräfte- und Teamcoaching (lösungsfokusiert, systemisch), Organisations- und Strukturaufstellung, Diplomausbildung Mediation (ZivMedGes), Diplomausbildung Lebens- und Sozialberatung/Krisenintervention, Voice
Dialog, Tapping (bilaterale Stimulation zum Ressourcenaufbau in extremen Stresssituationen), Burnout-Prävention und Reintegration, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Supervisorin – ÖVS, LSB, plus
laufende Weiterbildungen

Repräsentant_innen: sehr unterschiedliche Menschen, nicht zwangsläufig Performer_innen

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