Preis

€ 20 | 16 | 12

Ort

Saal

(c) Lisa Horvath
Performance, Tanz, TheaterPerformanceZeitgenössischer Zirkus
ON THE EDGE festival für experimentelle Zirkuskunst

ego portrait: Out-Side-In

Teil des Kurzstückabends
Abgesagt

Vor über einem Jahr begannen wir mit der Planung des Novembers 2020. Es sollte ein Monat werden, in dem wir für zwei Wochen unser funkelndes Gold gegen ein kräftiges Pink tauschen und das WUK in einen Ort der zeitgenössischen, experimentellen Zirkuskunst verwandeln. Elena Lydia Kreusch und Arne Mannott vom Verein KreativKultur haben ein Programm kuratiert, das neue Impulse für zeitgenössische Zirkuskunst in die Stadt gebracht hätte. Geladen waren Künstler_innen aus Belgien, Schweden, Italien, der Schweiz, Frankreich und Wien. Wie bei so vielen Dingen, ist es auch hier die COVID-19 Pandemie, die unsere Pläne durchkreuzt hat. Aufgrund der neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie müssen wir das Festival für dieses Jahr absagen.

Maja Franke und Ralph Öllinger verstehen ihre Performance als Prozess und Dialog. Die Anwesenden werden aufgefordert, über die herkömmlichen Definitionen des Theaters hinweg zu denken. Mit einer eigens für dieses Stück kreierten Bewegungssprache, die ihre Wurzeln im Tanz und Zirkus hat, werden Beziehungen gesucht und aufgebaut. Mittels diverser Ausdrucksmittel treten die Künstler_innen mit dem Publikum in einen Dialog über Verantwortung, Vertrauen, Individualität und die Zerbrechlichkeit des Moments.

Die Beteiligten

Maja Karolina Franke studierte Zeitgenössischen Bühnentanz an der Konservatorium Wien Privatuniversität und Tanzpädagogik/Movement Studies am Institute of Dance Arts der Anton Bruckner Universität Linz.
Ralph Öllinger absolvierte eine Landschaftsgärtnerlehre und arbeitete danach ein Jahr als Auslandszivildiener in Madagaskar. Daraufhin beschloss er seine Passion für die Zirkuskunst, der er seit dem Alter von elf Jahren nachging, zum Berufzu machen.

Seit 2012 arbeitet Maja Karolina Franke als freischaffende Tänzerin/Performerin im In-und Ausland.Im Laufe ihrer Karriere arbeitete mit namhaften Choreografen wie Darrel Toulon (Oper Graz), Douglas Becker (Forsythe Company), Royston Maldoomund Manfred Aichinger (Tanztheater Homunculus).In Wien arbeitete Maja u.a. mit tanz.coop, Tanz-und Musikkompanie tauschfühlung, Theater Ansicht, Momomento zusammen, sowie in Graz mit dem Spielraum Ensemble, Theater Feuerblau und theater t’eig.Maja choreografierte etliche Solostück und führte 2016 erstmals in demabendfüllendenZirkusstück „Identity Taken“ der Akrosphäre Graz Regie.Ihr Interesse gilt im Tanz wie im Zirkus dem Aufeinandertreffen und der Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Köpern, das sich in Majas Arbeit im Paartanz, zeitgenössischen Partnering und der Partnerakrobatik manifestiert.

2010-2012 besuchte Ralph Öllinger die Zirkus Akademie Wien, die er mit Diplom abschloss. Da dies seinen Wissensdurst nicht vollends stillen konnte, entschied er sich für ein Studium an der Hogeschool voor de Kunsten Codarts in Rotterdam, wo er 2016 mit einem Bachelor in Circus Arts, spezialisiert auf Objektmanipulation und Partnerakrobatik abschloss.Seitdem ist Ralph freischaffender Künstler und produzierte u.a. sein erstes abendfüllendes Stück, wofür er Förderung vom BKA Österreich, dem Land NÖ und Circunstruction erhielt. 2017-2019 absolvierte Ralph ein Masterstudium in Choreographie an den Universitäten Fontys in Tilburg und Codarts in Rotterdam, um an seiner Forschung zur Ausbildung/Erziehung des Publikums zu arbeiten.

Durch die derzeitigen Bestimmungen zur Eindämmung von Covid 19 werden viele Positionen des Festivals in leicht abgewandelter Form und unter Berücksichtigung geltender Sicherheitsregelungen stattfinden. Sie wurden ursprünglich gerade wegen ihrer freien Raumkonzepte und ihrem Interaktionsgrad mit dem Publikum ausgewählt, müssen jedoch, um überhaupt stattfinden zu können, adaptiert werden. Uns ist es wichtig, diese Positionen sichtbar zu machen und so versuchen wir gemeinsam mit den Künstler_innen die bestmöglichen Realisierungslösungen zu finden, um der Essenz all ihrer Arbeiten gerecht zu werden.

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