Full outdoor shot of a small fire burning in the ground. The fire is of a simple wooden frame, a scaffold burning. Flames are rising from the fire, and the smoke is visible. The ground is a dark brown/grey dirt. A pile of dried leaves and organic matter surrounds the fire. A brick wall is behind the fire pit, in a light tan/beige color. The text "malda už Lauryn" is visible at the top of the image, and "a prayer for Lauryn" is written at the bottom. The overall impression is of a melancholic or ritualistic scene, lit by the firelight. The colors are muted and the style evocative of vintage or an older kind of photography.
Zeit

16.1. - 22.2.2025

Ort

Kunsthalle Exnergasse

© RA Walden, Structure of Care (Scaffold for Lauryn)
KunstAusstellungEröffnungInstallation
Kunsthalle Exnergasse

Care Webs and Cuddles

Künstler*innen / Kollaborationen: Artur Belja, Eva Egermann & Cordula Thym, Tanja Erhart, Crip Folx, Leno Gasser, Raisa Kabir, Iris Kopera, Nkeny Bakilam Nsangong, Paul Prothesis, Jasbir Puar,Lotti Seebeck, Marin Shamov, Julischka Stengele, Power Makes us Sick, Trans Mutual Care Network, Verein für Barrierefreiheit in der Kunst, im Alltag, im Denken, RA Walden

Kuratiert von Ema Benčíková
kültüř gemma!-Fellow

Was wir jetzt alle brauchen, ist Zuwendung. Zuwendung und Ruhe. Die letzten Jahre waren für marginalisierte Menschen katastrophal. Ich fühle den Schmerz meiner Trans-, behinderten und BIPoC-Freund*innen. Von den staatlichen Institutionen im Stich gelassen, ist es nun umso wichtiger geworden, unsere derzeitigen Unterstützungsstrukturen zu hinterfragen. Care Webs, ein Konzept, das aus der Bewegung für Behindertengerechtigkeit hervorgegangen ist und von der Crip-Künstlerin und Aktivistin Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha formuliert wurde, setzt sich mit der Care-Thematik unter den Blickwinkeln der Zuwendung, Verantwortlichkeit und Solidarität auseinander. 

Queere Menschen brauchen Umarmungen. Crip-Menschen brauchen Umarmungen. Alle, die in welcher Form auch immer einem Othering ausgesetzt sind, brauchen Umarmungen. Wenn sie das wollen. Ich stelle mir eine Welt vor, in der wir Umarmungen und Fürsorge gleichmäßiger, fairer und liebevoller verteilen. Ich hoffe, dass wir mit der Ausstellung Care Webs and Cuddles unterstützende Strukturen sammeln, verzeichnen und generieren werden, für Menschen, die sie brauchen. Damit wir heilen und etwas erschaffen, Wissen teilen und eine Zuflucht vor der schnell zugrundgehenden Welt da draußen finden können.

Was können wir aus unseren fragilen Erfahrungen lernen?

Ema Benčíková erforscht die kritische Phänomenologie von trans und crip Körperlichkeit, Mutual-Aid-Initiativen und die Performativität von Behinderung aus der Perspektive der Gender Studies und Queer Theory. Ihre Theaterarbeit konzentriert sich auf Gemeinschaftsbildung und die Stärkung marginalisierter Menschen.
 

Ein Projekt in Kooperation mit kültüř gemma!, unterstützt von der Bezirksvertretung Alsergrund

Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung "Care Webs and Cuddles"
A Glossary Of Crip Pleasures

16.1. - 22.2.2025

Kunsthalle Exnergasse

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23.1.,30.1,13.2.,20.2.2025,16.00 - 18.00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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Außenaufnahme einer Gruppe von Menschen, die auf einem Gehweg vor einem großen, hellbeigen Steingebäude mit vielen Fenstern und komplizierten architektonischen Details stehen. Der Gehweg ist mit grauem und braunem Stein gepflastert. Ein kreisförmiger, rötlich-brauner Ziegelstein umrandet einen Fleck mit heruntergefallenen Blättern und Schutt. Auf dem Gehweg stehen oder gehen mehrere Menschen, die unterschiedlich gekleidet sind und verschiedene Tätigkeiten ausüben. Einige tragen Wintermützen und Jacken, andere tragen Mäntel und Jeans. Einige Personen scheinen sich Sehenswürdigkeiten anzusehen oder miteinander zu sprechen. Ein junger Erwachsener trägt eine hellbraune Jacke und Jeans und scheint ein Smartphone zu benutzen. Das Gebäude ist sehr hoch und breit, mit vielen Fenstern und mehreren Schichten von Mauerwerk. Das Gebäude weist eine Mischung aus hellbeigem und gräulichem Stein sowie regelmäßige, dekorative Muster auf. Der allgemeine Stil lässt auf ein formelles oder historisches Gebäude schließen. Die Beleuchtung erinnert an einen bedeckten Tag mit schwacher, aber klarer Sicht. Die Farben sind zurückhaltend, aber natürlich.

Sa 25.1.2025
12:00 - 14:30 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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Mi 29.1.2025
15:00 - 17:00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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Queer Portraying

Body-positiver Kreativworkshop

Sa 1.2.2025
14.30 - 18.00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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OFFENE redAKTION

Crip Magazine

Fr 7.2.2025
14.00 - 19.00 Uhr

Kunsthalle Exnergasse

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So kommst du zu uns!

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U6, 40A - Station Währinger Straße/Volksoper
37, 38, 40, 41, 42, 5, 33 - Station Spitalgasse

Anreise mit dem Auto:
Rund um das WUK gibt es eine Reihe von öffentlichen Parkplätzen. Es herrscht Parkscheinpflicht.

Behindertenparkplatz:
Ein Behindertenparkplatz befindet sich hinter dem WUK in der Wilhelm-Exner-Gasse 5.

Barrierefreier Zugang zur Kunsthalle Exnergasse über die Währinger Straße 59 durch den Durchgang in den Hof, links zum Lift B, 1. Stock, direkter Eingang über die automatisierte Glastüre rechts in die Kunsthalle Exnergasse.

  • Barrierefreies WC verfügbar

Bitte beachte: Der WUK Hof ist größtenteils mit Pflastersteinen gepflastert. 

Ein taktiles Leitsystem für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen gibt es nur vom Hoftor Eingang Währinger Straße bis zum Informationsbüro.

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Interview with Ema Benčíková about the exhibition "Care Webs and Cuddles" at Kunsthalle Exnergasse

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