Die erste Saison in Zahlen

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Die erste Saison in Zahlen

WUK performing arts zieht Bilanz und fasst die erste Saison unter der künstlerischen Leiterin Esther Holland-Merten in Zahlen zusammen.

Im September 2017 haben Esther Holland-Merten, künstlerische Leiterin, und Ulli Koch, PR & Marketing, ihren Dienst für WUK performing arts mit den Vorbereitungen für die große Saisoneröffnung begonnen. Seitdem sind zehn Monate vergangen. Zehn Monate mit einzigartigen Performances, durchtanzten Partys, zufriedenen Künstler_innen, begeistertem Publikum sowie ausverkauften Tribünenrängen. Wir haben für euch einige Zahlen zusammengetragen.

An insgesamt 56 Vorstellungstagen waren in Summe 4.244 Besucher_innen im WUK, um eine Vorstellung von performing arts zu besuchen. Sie haben dabei die Möglichkeit gehabt, aus 31 verschiedenen Events zu wählen, bei denen 289 Personen künstlerisch und organisatorisch beteiligt waren, wovon 148 weiblich und 141 männlich sind.*

Ein Großteil der Produktionen waren Uraufführungen (13), gefolgt von Wiederaufnahmen (6) und österreichischen Erstaufführungen (4). Zwei Aufführungen haben ihre Wienpremiere im WUK gefeiert. Drei Party- und zwei Comedyabende haben für Unterhaltung gesorgt und eine Neuinterpretation hat es ermöglicht bereits Gesehenes aus einem neuen Licht zu betrachten. Zusammengerechnet ergibt dies, dass 81 % aller gezeigten Vorstellungen zum ersten Mal in Wien zu erleben waren – Performances während Partys inkludiert.

Die Kommunikation mit dem Publikum findet überwiegend über soziale Medien statt. Auf Facebook haben 1.672 Menschen** ein Like hinterlassen, was einem Zuwachs von 25 % entspricht. Mit Instagram ist performing arts seit Ende Juli 2017 aktiv und hat bereits 799 Follower_innen.**

Vier Künstler_innengespräche haben dem Publikum die Möglichkeit gegeben einen vertiefenden Einblick in den Entstehungsprozess eines Stücks zu erhalten. In den drei bisher publizierten Broschüren geben die Künstler_innen auf 195 Seiten Einblick in ihre künstlerische Herangehensweise. Im InsideOut WUK performing arts club haben sich bis zu 20 Personen ein Jahr lang einmal wöchentlich mit performativer Kunst auseinandergesetzt, diese selbst erprobt und so die verschiedenen Mittel und Möglichkeiten von Performances kennengelernt. An einem Abend hatten interessierte Personen, die Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken und einen Probenprozess direkt zu erleben. Zwei Abende standen unter dem Motto „pay as you wish_can“, eine Einladung an all jene, die mal in Performancekunst hineinschnuppern mochten.

Während der ersten Saison konnten zudem über 25 Kooperationen eingegangen werden, die das bestehende Angebot erweitern und ergänzen.

Danke für die erste Saison mit euch, für euren Besuch, euren Zuspruch und diese schönen Zahlen, die uns sehr freuen.

*Uns ist bewusst, dass eine binäre Trennung dieser Art problematisch ist, möchten jedoch damit die hohe Produktionsbeteiligung von Frauen explizit sichtbar machen.

** Stand: 13.06.2018

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