Orte zum Sterben
Der Film von H. H. Capor ist, anders wie es der Titel vermuten lässt, nicht pessimistisch. In einer lebensbejahenden Art und Weise werden Orte gezeigt, an denen sich der Künstler vorstellen kann, zu sterben. Diese Orte haben einen Bezug zu seinem Leben und zeigen einerseits Plätze, die Capor in der Vergangenheit gern besucht hat, wie z.B. Hongkong, und Orte, die auf die gegenwärtigen Aktivitäten des Künstlers Bezug nehmen, wie beispielsweise Tokio.
Der Film besteht aus vier Kurzfilmen von jeweils ca. 5 Minuten und spielt in Hongkong, Valparaiso, Tokio,und in der First Class eines Flugzeugs. Sie wurden 2017 und 2018 von verschiedenen Kameramännern und -frauen gedreht und unterscheiden sich daher in ihrer Atmosphäre.
Im Anschluss an die Vorführungen wird der Künstler zu seiner Motivation, Herangehensweise und Hintergründe mit den Besucherinnen und Besuchern diskutieren.