Als die Wikinger Weihnachten entdeckten
Eines Tages hatten die Wikinger beschlossen, auch Weihnachten - in ihrer Sprache heißt das „Jul“ - zu feiern.
Der 24. Dezember (Heiligabend) lag da sehr günstig, denn den 25. Dezember - das Fest der Wintersonnenwende, gab es schon als Feiertag in ihrem Kalender. Was so viel bedeutet wie: Die Sonne scheint von nun an jeden Tag ein bisschen länger bis zur Sommersonnenwende. Aber das lenkt jetzt von der Geschichte ab! Ja, und den 26. Dezember hängten sie noch dran, um sich vom 24. und 25. auszuruhen.
Fangen wir noch einmal an: Am Heiligabend wurde ein großes Feuer in der Küche angezündet, das Festessen kochte im Kessel und kleine Kerzen aus Bienenwachs schmückten den Weihnachtsbaum in der Halle auf Walhalla (Lieblingsort). Die Ziege Heidrun (typisches Haustier) meckerte vor lauter Vorfreude vor sich hin. Nur die Geschenke, die fehlten noch! Das bereitete den Wikingern etwas Kopfzerbrechen. Es ist eben nicht einfach, das passende für jeden zu finden. Das ist selbst für so mutige Männer, die die Weltmeere wie ihre eigenen Westentaschen kennen, eine riesengroße Herausforderung.
Was nun alles beim allerersten Jul (Weihnachtsfest) passierte, das erzählen euch heute die sechs Wikinger aus den kalten Nordlanden. Dann setzt euch schon mal hin, wickelt euch in eine warme Decke und lauscht den Geschichten von Björn, Erik, Fridmundur, Galman, Harald und Sven.
Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren
Text, Spiel, Figuren: Cordula Nossek
Fotos: Gernot Ebenlechner
Produktion: Dachtheater Wien
Dauer: 45 Minuten
Tickets/ Vorverkauf/ Reservierung
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Anmeldung: kinderkultur@wuk.at