Zeit

Mi 18.9.2002 - Fr 18.10.2002

Ort

Kunsthalle Exnergasse

Detail
Kunst

LET´S TWIST AGAIN

Worüber man nicht denken kann, darüber soll man tanzen

Eröffnung: Mittwoch, 18. 9. 2002, 19.00 Uhr

Einführende Worte: Hemma Schmutz

PERFORMANCE: Barbara Kraus, Mara Mattuschka, Mora & Fur

cur: Carola Dertnig und Stefanie Seibold

Mit Arbeiten von:
AUF - Uli Aigner - Art Party Gang - Renate Bertlmann - Christa Biedermann - Linda Bilda - Linda Christanell - Die Damen - Katrina Daschner - Ricarda Denzer - Ursula Endlicher - Marie Therese Escribano - Valie Export - Die Familie - Penelope Georgiou - Clever Gretel - Oliver Hangl - Hektor und Rositha - Birgit Jürgenssen - Andreas Karner - Renate Kowanz-Kocer - Barbara Kraus - Elke Krystufek - Sabine Marte - Mara Mattuschka - Ursula Mayer - Heidi Melinc - Metamorphosen - Paulo Mezzacapo de Cenzo - Erika Mis-Swoboda - Ariane Müller - Ulrike Müller - Mora & Fur - Geschwister Odradek - Performance Festival 1978 - Claudia Plank & Hans Werner Poschauko - Gertraud Presenhuber - Patricia Reschenbach - Hans Scheirl - Gerhard Stecharnig - Nina Stuhldreher - Matta Wagnest - Susanne Widl - Wiener Dauerwelle

Mittwoch 18. September 2002 | 19:00 
Einführende Worte: Hemma Schmutz
PERFORMANCE: Barbara Kraus, Mara Mattuschka, Mora & Fur


Samstag, 5. Oktober | 19.00 - 23.00
im Rahmen der langen Nacht der Museen - FILME
"Kallas und Kennedy", 1991, von Penelope Georgiou
"Der Einzug des Rokoko ins Inselreich der Huzzis", 1989, von A. Karner, M. Mattuschka und H.W. Poschauko
"Empty Frames", 1982, von Paolo Mezzocapo de Cenzo


Mittwoch, 16. Oktober | 19.00 Uhr 
PERFORMANCE
Oliver Hangl, Hektor und Rositha, Sabine Marte, Nina Stuhldreher

 
Zur Ausstellung:

Die Ausstellung "Let`s twist again" präsentiert in der Kunsthalle Exnergasse ca. 40 historische und zeitgenössische Positionen von Performance in Wien. Neue Bezüge und Referenzen in einer vielseitigen Geschichte der Performance seit den 70er Jahren werden im lokalen Kontext untersucht.

Besonders interessant sind dabei Arbeiten von KünstlerInnen, die trotz ihres Einflusses innerhalb der "Szene" von der offiziellen Kunstgeschichte aus verschiedenen Gründen ignoriert wurden bzw. kaum bekannt wurden. Es werden nicht nur Positionen aufscheinen, die sich dezidiert im Kunst-Kontext befanden, sondern auch solche Einflüsse sichtbar gemacht werden, die aus anderen Bereichen kamen wie. z.B. Theater, Zirkus oder Kabarett.

Schwerpunktmäßig werden Performances mit feministischen bzw. Gender Thematiken berücksichtigt, da auffällig viele Frauen Performance als eine Art Freiraum außerhalb des festgeschriebenen Kanons der klassischen Disziplinen für ihre Interessen genutzt haben. Die Ausstellung spiegelt auch den Wunsch, historische Einflüsse nachvollziehbar zu machen und oft überraschende Verbindungen herzustellen. Dadurch werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten untersucht, um schließlich zu einer Positionsbestimmung beizutragen: Wo steht Performance in Österreich heute und worauf basiert sie?