Zeit

Do 19.10.2000 - Fr 10.11.2000

Ort

Kunsthalle Exnergasse

Money Nation II, 2000, Detail
Kunst

MONEY NATION II

für Menschen unterwegs in Europa

Eröffnung:  19.10., 19.00 

RadioShow:  21.00-22.00 live / Radio Orange UKW 94.0

mn.Kongress: 20.- 22.10.2000

mn.FM Workshop: 20. – 23.10.2000

KünstlerInnen: Mogniss Abdallah (Paris), Dragan Ambrosic (Belgrad), Zeigam Azizov (London), awareness (Wien), Jochen Becker (Berlin), Manuela Bojadzijev (Frankfurt/M.), bordercartograph/name diffusion (Paris), B2-92 (Belgrad), Anna Daucíková (Bratislava), dérive (Wien), Die Bunte Zeitung (Wien), Helmut Dietrich (Berlin), Dana Diminescu (Paris/RU), Deportation Class (kein mensch ist illegal), DocVideo (Turin), Echo / Simone Bader, Anna Kowalska, Martin Krenn (Wien), female sequences (Wien), fewor (Wien), Micz Flor (Berlin), Jesko Fezer (Berlin), get to attack (Wien), Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hannover/ Frankfurt), Brian Holmes (Paris), Kanak Attak, Gülsün Karamustafa (Istanbul), LEFÖ (Wien), MAIZ (Wien), malmoe (Wien), Gabriele Marth (Wien), MUND (Wien), nylon (Wien), Marion von Osten (Berlin/Zürich), PEREGRINA (Wien), Susanna Perin (Zürich/Rom), Radio Active (Zagreb), Radio FRO (Linz), Radio Orange (Wien), Roma 2000 / Andreas Lehner, u.a. (Oberwart), Pararadio (Budapest), Jenny Perlin (New York), Jayce Salloum (Vancouver), Jo Schmeiser (Wien), Peter Spillmann (Zürich), Mark Saunders (London), Sava Tatic (Prag), Staatsarchitektur / Klub Zwei (Wien), stimme (Wien), TATblatt (Wien), Katalin Timar (Budapest), Urban FM (Prishtina), Angie Waller (New York), Anna Wessely (Budapest), Marion West (Hamburg)

mn.kongress: Jochen Becker / Marion von Osten mit Gabriele Marth / Jo Schmeiser

mn.FM: Micz Flor

mn.expo: Peter Spillmann / Marion von Osten

mn.arch: Michael Zinganel / Ernst Muck

EuroVision2000: Susanna Perin / Peter Spillmann / Marion von Osten

mn.graphik+webdesign: Natalie Seitz / Peter Spillmann / Marion von Osten

Kunsthalle Exnergasse: Franziska Kasper / Andrea Löbel

 

 

neues Europa

Wenn die Tschechische Republik vermutlich 2002 der EU beitreten wird, durchzieht die vormalige CSSR neben einer neuen Staatsgrenze zur Slowakei  auch noch die verschobene Mauer der Festung EUropa. Aus dem vormaligen ‘Ostblock’  ist eine Ansammlung von Kleinstaaten entstanden, die sich nun unter dem Dach des “gemeinsamen Hauses Europas” neu zusammenfügen. Die Konstituierung der Europäischen Union nach 1989 und die Ausweitung der EU-Grenzen nach Mittel-, Zentral und Südosteuropa, die Einführung von EURO-Zone und Schengen-Land sowie der Beitritt in die NATO reformulieren die Exklusivität des ‘alten’ Europas. Die Realitäten des ehemaligen sozialistischen Staatenbündnisses, wie auch die der Länder des globalen Südens, bleiben dabei ausgeblendet. Rumänien, Bulgarien sowie Ex-Jugoslawien oder Albanien bleiben sowieso vor der Tür. Die Fusion zu ‘einem Europa’ erschafft neue Leitbilder und Identitäten für eine gesamteuropäische Identität und grenzt dementsprechend diejenigen aus, die der Vorstellung eines wirtschaftlich effizienten Europas nicht entsprechen. Die politische und mediale Produktion von Differenz steht im direkten Verhältnis mit den transnationalen Aktivitäten multinationaler Unternehmen, ebenso wie mit dem Protektionismus der neuen Staatskonstruktionen eines EUropas.

Diese Konstruktion der ‘Anderen’ ist nicht stabil, sondern ist immer wieder wechselnden gesellschaftlichen und kulturellen Verhandlungen sowie Repräsentationsmustern unterworfen. Nicht zuletzt im Bereich der kulturellen Produktion sowie der Kunst erhalten Prozesse des Aus- und Einschlusses Sichtbarkeit; zugleich ist hier auch das Feld der gemeinschaftlichen Kontakte und Kooperationen. Insbesondere die net.art war ein verbindender Faktor für KünstlerInnen aus Ost- und Westeuropa.

mn.zürich

Das Projekt MoneyNations fand erstmalig 1998 in der Shedhalle Zürich statt. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand die kulturalistisch wie ökonomisch argumentierende Verschärfung der Grenzpolitik Westeuropas nach Zentral- und Südosteuropa und die Zunahme von Diskriminierungen gegen Nicht-EUropäerInnen. Über ein Jahr wurde ein ‘KorrespondentInnennetz’ erarbeitet, das sich u.a. mit Hilfe des Internets etablierte, in dem TheoretikerInnen, MedienaktivistInnen und KünstlerInnen aus Mittel-, Zentral- und Südosteuropa aus unterschiedlichen Perspektiven der Grenzproduktion eines vor allem westlich zentrierten Europas widersprachen. Die aus diesem Tauschprozess entstandenen Produktionen beinhalten Videoproduktionen, fotografische Arbeiten, Installationen, theoretische Texte und Narrationen. Mit einem dreitägigen Kongress zum Thema ‘Ökonomie der Grenze’ und einem Workshop mit Medienproduzentinnen aus Ex-Yugoslawien startete das Projekt in der Shedhalle. Die Beiträge der ersten Veranstaltung in Zürich sind auf der Website <www.moneynations.ch> oder in der Publikation ‘The Correspondent’ auch in englischer Sprache veröffentlicht. 

In die Mailingliste <moneynations@access.ch> kann sich ein interessiertes Publikum subscribieren.

mn.wien

Für MoneyNations2 in der Kunsthalle Exnergasse wurden aktuelle Themenschwerpunkte (Festung Europa, Staatsarchitektur und Geschlecht,  Widerstandspolitiken und Media Tactics) entwickelt sowie thematisch fortlaufende Stränge des Projektes (z.B. MoneyNationsTV) vertieft. Dazu wurden neue KorrespondentInnen (MedienkünstlerInnen, AktivistInnen und TheoretikerInnen) eingeladen, mit denen der Schwerpunkt ost-west auf eine eher gesamteuropäische Fragestellung (Stichworte: neue Grenzen und Rassismus im Inneren, Normalisierung und Regionalisierung) erweitert wird. Die Perspektive von MoneyNations1 (Netzwerk Südosteuropa) wird darüber hinaus geographisch verschoben. Der Fokus liegt für Wien auch auf den EU-internen rassistischen Politiken und aktuellen europäischen Widerstandsformen, sowie auf den Normalisierungsprozessen in den EU-Staaten, den zentral­europäischen Länder und Ex-Yugoslawien. Diese Dynamik des Projektes stellt der Standort der neuen Ausstellung in Rechnung, da Österreich von den Ländern, die kurz vor der EUintegration stehen, umgrenzt wird und somit das Verhältnis von Zentrum und Peripherie im Projekt überdacht werden sollte.

mn.programm

Der zweite MoneyNations Kongress in Wien thematisiert vor dem Hintergrund der o.g. Überlegungen, dass die bestehenden Machtverhältnisse heute nicht mehr schlüssig über die binäre Struktur des Westens als Zentrum und des Ostens als Peripherie erklärt werden können. Vielmehr scheinen sich auch neue Zentren in Mittel-, Zentral- und Osteuropa herausgebildet zu haben, ebenso sind Rassismus und Sexismus keine rein ‘westlichen’ Phänomene. Die aktuelle politische Situation in Österreich hat darüber hinaus die Notwendigkeit neuer Politikkonzepte verstärkt. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Rechts­rucks innerhalb und ausserhalb der EU will der Kongress verschiedene kritische Ansätze von der Theorie, über politische Aktionsformen und kulturelle Strategien vorstellen und diskutieren. Der Kongress hat daher eher den Charakter eines suprastaatlichen Zusammentreffens unterschiedlicher Kultur­produzentInnen, TheoretikerInnen und AktivistInnen, als den einer klassisch akademischen Tagung.

Die Ausstellung in der Exnergasse zeigt vor allem mediale Produktionen die im Projekt EuroVision2000 (Prag, Bologna, Brüssel, Zürich, Paris, London, Berlin) entstanden oder zusammengetragen worden sind (www.eurovision2000.net). EuroVision2000 ist ein Netzwerk von unabhängigen Video- und MedienproduzentInnen, TheoretikerInnen und KünstlerInnen, die sich mit den aktuellen Transformations - und Exklusionsprozessen in EU-Europa auseinandersetzen und das als medienaktivistisches Teilprojekt aus MoneyNationsTV hervorgegangen ist. Für die Ausstellung wurde darüber hinaus Klub Zwei, Wien mit dem Staatsarchitektur-Filmprogramm eingeladen. Ein international besetzter Radioworkshop sowie die Koorperation mit dem lokalen Sendern Radio Orange zur Eröffnung von MoneyNations2 sind ebenfalls eingeplant.

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mn.FM

radioworkshop

Eingeladene Radioprojekte aus dem Netz (online) und aus der Luft (on-air) arbeiten an einem Sendeaustausch unabhängiger Projekte in Zentraleuropa. Ganz nebenbei entstehen aus Erfahrungen Bausteine für eine Software, die dynamisch und Internet-gestützt das Dezentrale in den Mittelpunkt rückt. mn.FM steht unter der Schirmherrschaft von Radio Orange (Wien) und Radio FRO (Linz).

TeilnehmerInnen: Radio Orange (Wien), Radio FRO (Linz), B2-92 (Belgrad), Pararadio (Budapest), Radio Active (Zagreb), Radio Jeleni (Prag), Urban FM (Prishtina)

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mn. kongress

untiefe europa / unglück austria

Der Kongress umfasst das Spektrum post-kolonialer Kritik, anti-rassistischer Arbeit, Netzaktivismus und kultureller Produktion. Er findet von Freitag den 20. 10. 2000 bis Sonntag den 22.10.2000 in der Kunsthalle Exnergasse statt. Die Kongresssprache ist Englisch. Eine Übersetzung wird angeboten.

 

Freitag, 20.10.2000

Uhr Innere Grenzen

18.00 - 21.00 Uhr

Europa und die Flüchtlinge, Helmut Dietrich, Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, Berlin

Settlement in the mobility, Dana Diminescu, forscht am Maison des Sciences de l’Homme , Paris und ist Koordinatorin des Forschungsprojektes : “les circulations migratoires”

Diskriminierung der Roma in Ungarn, Anna Wessely, Soziologin und Kunsthistorikerin an der ELTE Universität Budapest

Roma in Österreich: Zur Ausstellung Roma 2000, Andreas Lehner, Oberwart

Geschichte des Widerstands

21.00 - 22.00 Uhr

Douce France / Süßes Frankreich, Dokumentarfilm von Mogniss H. Abdallah & Ken Fero (VHS, 52’, Paris 1992)

  

Samstag, 21.10.2000

Widerstandspolitiken

12.00 - 13.00 Uhr

Die Beur-Bewegung. Eine Geschichte des Widerstands

Mogniss Abdallah, Agence IM’media (L’agence de l’immigration et des cultures urbaines) Paris

Kanak Attak Manuela Bojadzijev, Frankfurt/M

Antirassistische Politiken:

Strategien der Öffentlichkeitsarbeit

13.00 - 16.30 Uhr

Deportation Class (kein mensch ist illegal)

Präsentation des Aktionsbündnisses und ihrer Kampagnen gegen Abschiebung und Flughafenregelungen, München/Köln

fewor plattform für eine welt ohne rassismus, Wien; MAIZ  Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen, Linz; PEREGRINA Beratungsstelle für ausländische Frauen, Wien (angefragt); LEFÖ  Lateinamerikanische Emigrierte Frauen in Österreich; Feministischer Widerstandsrat, Wien (angefragt)

(Moderation: Sabine Strasser, feministische Anthropologin)

Kunstpraxis

17.00 - 19.00 Uhr

bordercartograph, Präsentation der Netzseite als Kommunikationsprojekt zwischen Frankeich und Afrika, Marion Baruch, Künstlerin, Paris. www.moneynations.ch/cartograph

Look back/look forward, Bericht von einem Seminarprojekt zum sozialen Raum der Migration anläßlich der Internationalen Frauenuniversität Hannover, Gülsün Karamustafa, Künstlerin, Istanbul

Macht und Gehorsam / Strukturelle Gewalt, SchülerInnenschule-WUK und Jugendliche der 2. Generation mit Simone Bader, Anna Kowalska, Martin Krenn, Dani Busic, Djonia Oliveira Mendes, Phillipp Winkler, KünstlerInnen und SchülerInnen, Wien

get to attack, Präsentation des Wiener Widerstandsbündnisses durch VertreterInnen von get to attack, Wien

Politische Geographien

20.00-21.00 Uhr

Cross the Border: Imaginary Maps, Global Solidarities

Vortrag von Brian Holmes, Kulturkritiker und Übersetzer, Mitglied von ne pas plier, Paris

 

Sonntag, 22.10.2000

Staatsarchitektur und Geschlecht I

 10.00 - 12.30 Uhr:

 

Workshop mit: Manuela Bojadzijev (Kanak Attak, Frankfurt/M) Gabriele Marth und Jo Schmeiser (Vor der Information, feministische Zeitschrift für Kunst, Film, Politik und Theorie, Wien) Marion West (Germanistin und antirassistische Aktivistin, Hamburg)

Staatsarchitektur und Geschlecht II

12.30 - 13.30 Uhr:

Parallel Activities: Über schwul/lesbische Bewegungen in der Slowakei, Anna Daucíková, Initiative Anders, Künstlerin/Dozentin, Bratislava

Ethics and Visuality Workshop, Katalin Timar, Kunsthistorikerin/Kuratorin, Budapest berichtet über Erfahrungen mit politischen Positionen im kunsthistorischen Umfeld.

Für eine feministisch ant-rassistische Arbeit jenseits der Identitätspolitik

 

13.30 - 14.30 Uhr:

Vortrag von Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Kulturwissenschaftlerin, Hannover/Frankfurt

Mit anschliessender Diskussion

Medienpraxis und Kampagnenpolitik I

15.00 - 16.30 Uhr:

Die Bedeutung der Jugend- und Fanzinekultur für die Widerstandsbewegung in Serbien, Dragan Ambrosic, Belgrad

Alternative Mediastrategien und Ziele von MoneyNations.FM, Sava Tatic, Theoretiker, Prag

Medienpraxis und Kampagnenpolitik II

16.30 - 19.00 Uhr:

Diskussion zu Kampagnen/Medien, die die rassistische und sexistische (Staats)Politik in Österreich bekämpfen.

Mit VertreterInnen von awareness! - the african voice in europe (angefragt), dérive - Zeitschrift für Stadtforschung, Die Bunte Zeitung - Zeitschrift von MigrantInnen aus allen Kontinenten, female sequences - Frauen Lesben Kultur Heft, MUND - Medien Unabhängiger Nachrichten Dienst, malmoe - ein neues Zeitungsprojekt, nylon - KunstStoff zu Feminismus und Popkultur, stimme - von und für Minderheiten, TATblatt - antirassistische Zeitschrift (angefragt)

(Moderation: Birgit Hussfeld)

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mn.expo

ausstellung

Die Ausstellung in der Kunsthalle Exnergasse zeigt Videoproduktionen die Neue Grenzen, Grenzökonomien, Rassismus und Migration thematisieren. In einem als Inforaum angelegten Vorraum zur Ausstellung sind die Produktionen von MoneyNationsTV / www.moneynations.ch, sowie das gesamte EuroVisions2000 Videoprogramm / www.eurovision2000.net, in einem Archiv zugänglich, ebenso wie thematische Websites und eine Plakatpräsentation der Kampagne Deportation Class / www.deportation-alliance.com.

neue grenzen

New Borders , Jenny Perlin, VHS 22’ New York, 2000

Europe On Your Doorstep, VHS 20’, Micz Flor, Berlin, 2000

Everything And Nothing, Jayce Salloum, Vancouver, Videoinstallation, 2000

border economies

Loading Animated, Angie Waller, VHS 10’ New York, 2000

Fashion Is Work, Karamustafa / v. Osten / Spillmann, Videoinstallation, Istanbul/Zürich 1999

migration

Migrasophia, Zeigam Azizov, VHS 8’, London, 2000

Beyond The Fencing, Susanna Perin, VHS 12’, Zürich/Rom, 2000

rassismus

And This Wind Hurts, DocVideo, VHS 45’,Turin

The Truth Lies In Rostock, spectacle / Mark Saunders, VHS 78 ‘, London 1993

Staatsarchitektur, Klub Zwei, 1997/1998, VHS 105’, Wien, engl. subtitles (Ohneland, Hatice Ayten, 1995; StaatsPersonal Teil 1, Klub Zwei, 1997; Gekommen bin ich der Arbeit wegen, Goran Rebic, 1987; Gülüzar, Hatice Ayten, 1994; StaatsPersonal Teil 2, Klub Zwei, 1997; Material aus Achtung Staatsgrenze, Sabine  Derflinger / Bernhard Pötscher, 1996; StaatsPersonal Teil 3, Klub Zwei, 1997; Land des Lächelns, Hito Steyerl, 1996; StaatsPersonal Teil 4, Klub Zwei, 1997)

military section

Drill Instructor. Captain Full Metal Jack, Jochen Becker / Jesko Fezer, Video/ Installation, Berlin 1997/2000

widerstand

Douce France, Mogniss H. Abdallah & Ken Fero , VHS, 52’, Paris 1992

nordreise, Marion von Osten & R.R.I.O. Sans Papier Office, VHS 40’, Antwerpen/ Zürich 2000

Macht und Gehorsam - Schule unterrichtet, Martin Krenn in Kooperation mit Paul Leitner, Nina Mangel, Quilla Mederos, Niki Voraberger, Lisi Ziegelmaier, VHS 23', Wien, 1998

vorraum/ archiv:

Deportation Class, (kein mensch ist illegal, Köln), Präsentation der Plakate und Kampagnen gegen Abschiebung und Flughafenregelungen

Roma 2000, (Oberwart), Elektronische Kulturdokumentation zu Geschichte und Situation der Roma im Burgenland und  Österreich

MoneyNationsTV, Edition 1-3 

www.moneynations.ch

mit Beiträgen von A-Clip (Berlin), Martine Anderfuhren (Genf), Jörg Arendt (Bonn), Ursula Biemann (Zürich), Paula di Bello/Marco Biraghi (Milano), Deep Europe/V2_East-Syndicate, Dogfilm(Berlin), HexTV (Köln), Gülsün Karamustafa (Istanbul), Marion von Osten (Berlin/Zürich), Natalie Seitz (Zürich),

Peter Spillmann (Zürich)

 

EuroVision2000

www.eurovision2000.net

Mit Beiträgen von Colletivo Politico (Napoli), DocVideo (Turin), Ethical Bros. (Catania), Pier Paolo Coro (San Marino), Elke Marhöfer (Berlin), Jenny Perlin / Trebor Scholz (New York), ‚Ost ist gut’, Toni Corti Proramm, Andrea Bevilacqua, Critina De Ritis, Andrea Segre (Bologna), Marco Polini (Rom/CH), Manuel Poutte (Brussel), Oliver Ressler (Wien), ®™ark (Los Angeles) sowie den Ausstellungsbeiträgen

mn.Kongress | mn.expo | mn.FM

 

www.moneynations.ch