Alternativvideo

Semiprofessionell, aber TV-tauglich

Alternativvideo formierte sich bereits in den späten 1970er Jahren. Maßgebliche Gründungsmitglieder waren Heinz Granzer und Georg Bacarjescu. Alternativvideo war beteiligt bei den Gründungsdiskussionen für einen freien Kulturraum in Wien, die damals im selber noch jungen "Amerlinghaus" stattfanden.

Mit Beginn des WUK, 1981, gehört Alternativvideo dazu und ist seither bei den "Gesellschaftspolitischen-Initiativen" beheimatet. Seine selbst gegebene Aufgabe sah Alternativvideo im Dokumentieren von Initiativgruppen wie z.B. Die Friedensbewegung, Arbeitsloseninitiative, Zivildienst, 1.Wiener Lesetheater, Gewerkschaftlicher Linksblock. Ebenso in der Vidodokumentation der Geschichte und des Vereins WUK und der im Haus arbeitender Gruppen.

Leider mussten wir uns von unserem begründenden Kopf und Obmann Heinz Grazer im März 2014 verabschieden, da er für uns alle überraschend verstorben ist.

Unser derzeitiger Work in Progress besteht im Dokumentieren, Archivieren und Erhalten unseres Videoband- als auch HDD-Materials, wobei die Digitalisierung unserer VHS-Bänder die Österreichische Mediathek übernommen hat.

Semiprofessionell, aber TV-tauglich dokumentiert Alternativvideo Aktivitäten von Gruppen, die kaum in konventionellen Medien vertreten sind. Die Friedensbewegung 1981-82 und heute, der Euromarsch in Amsterdam, das 1. Wiener Lesetheater sind nur eine kleine Auswahl der unterstützten Initiativen.
Seit 1981 im WUK setzt die Gruppe einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Videodokumentation der Geschichte und der Aktivitäten des Vereins als auch der im Haus arbeitenden Gruppen. Interessierten bietet Alternativvideo, die Möglichkeit ihr Archiv zu benutzen und Videokopien zu erstellen.
Kooperationspartner sind unter anderem das 1. Wiener Lesetheater, Alte Schmiede, Gewerkschaftlicher Linksblock, Arbeitsloseninitiative ...