Preis

€ 20 | 16 | 12 | 10

Ort

WUK performing arts unterwegs

Performance, Tanz, TheaterPerformance

theaternyx: über.morgen Wien

Ein Audiowalk in die Zukunft

Gemeinsam durch eine Zukunft von Wien flanieren: Im neuen Stadtspiel von theaternyx* begeben sich die Besucher_innen auf eine Mut machende Reise. Via Kopfhörer von einer weiblichen Stimme geleitet, hören und sehen sie den urbanen Raum, wie sie ihn noch nicht erlebt haben. Wien im Jahr 2050. Im Gehen öffnen sich Möglichkeitsräume für die Gestaltung der kommenden dreißig Jahre. Wie lässt sich ein nachhaltiges und gerechtes Leben in der Stadt vorstellen? Wie wollen wir miteinander leben?

Während sich die 25 Besucher_innen als Gruppe durch ein utopisches Wien bewegen, tauchen sie in den Soundtrack der zukünftigen Stadt ein – und sie begegnen Stimmen von Menschen, die von einer Vergangenheit und Gegenwart erzählen, welche die Zeitreisenden noch »Zukunft« nennen.

Hinweise zum Walk

Komm taschenleicht & mit bequemen Schuhen! Der Spaziergang ist nicht barrierefrei, die Mitnahme von Kinderwägen, Tieren oder Fahrrädern ist nicht möglich.

Das Projekt ist in deutscher Sprache und eignet sich für Menschen ab 16 Jahren. Als Einsatz für das technische Equipment ist für die Zeit der Vorstellung ein gültiger Lichtbildausweis (Reisepass oder Führerschein) zu hinterlegen.

Der Audiowalk führt zirka 100 Minuten zu Fuß durch Wien und findet bei jeder Witterung statt.

Start des Walks ist das Planetarium im Wiener Prater, Ziel ist das WUK.

Die Beteiligten

theaternyx* nennen Claudia Seigmann und Markus Zett seit 2000 ihre künstlerische Kollaboration. Sie arbeiten multidisziplinär im Schnittfeld von Theater, Performance und sozialer Praxis. Seit 2004 ist der Stadtraum Anlass und Schauplatz für ort-, einwohner_innen- oder community-spezifische Stückentwicklungen. Mit ihren Projekten waren sie zuletzt im Posthof Linz, dem OK im OÖ Kulturquartier, bei Wien Modern und im Museumsquartier Wien zu Gast. über.morgen ist die erste Kooperation mit WUK performing arts. www.theaternyx.at

Claudia Seigmann entwickelt seit 1990 als Regisseurin, Schauspielerin und Produzentin Theaterproduktionen und Performances, die im Grenzfeld von Theater, Performance und sozialer Praxis verortet sind. Studium Schauspiel an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und Studium zeitgenössischer Tanz in Salzburg. Seit 1998 Konzeption und Realisierung interdisziplinärer, sitespezifischer Theaterprojekte in Österreich und Deutschland. Zuletzt inszenierte sie die Die Jahre von Annie Ernaux im Posthof Linz, den Performance-Parcours QUARTIER 2030 – die Stadt sind wir im MuseumsQuartier und entwickelte die Produktion DREIHUNDERTFÜNFUNDSECHZIG+ in Kooperation mit Wien Modern im Dschungel Wien, die für den STELLA*17 der ASSITEJ Austria nominiert war. Sie erhielt den Großen Landespreis für initiative Kulturarbeit 2002, den Stadt der Kulturen Förderpreis 2005, den Preis für integrative Jugendarbeit 2006, den Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich 2009 und den Kunstuniversität Linz Forum Stipendium Preis 2015.

Markus Zett bildet seit dem Jahr 2000 das theaternyx*-Doppel mit Claudia Seigmann. Zahlreiche Stückentwicklungen für den öffentlichen Stadtraum, u.a. die mit dem Bühnenkunstpreis 2009 ausgezeichnete Busfahrt siebenundzwanzig. eine geistergeschichte. Seit 2014 im Performer_innen-Ensemble von toxic dreams, Wien; dort bis 2020 in der Titelrolle der Theater-Sitcom The Bruno Kreisky Lookalike (ausgezeichnet mit dem Wiener Theaterpreis NESTROY 2019 für die Beste Off-Produktion). Außerdem diverse Rollen für Kino- und TV-Produktionen; zuletzt im neuen Spielfilm von Arash T. Riahi Ein bisschen bleiben wir noch (Kinostart: Herbst 2020).

Neben zahlreichen Bandprojekten arbeitet Fabian Holzinger aka Abby Lee Tee seit 2008 an sich kontinuierlich wandelnder, eklektisch geprägter Musik, mehr und mehr seine Vorliebe für Field Recordings, kleinteilige Soundcollagen und obskure Instrumente kultivierend. Neben unzähligen Veröffentlichungen – kürzlich sind Cohabiting Species (Accidental Rec. / Shash) und Imaginary Friends II (Czaszka Rec.) erschienen – und Performances begegnet man seinen immersiven Arbeiten als Teil von Experimentalvideos oder Theaterstücken und vermehrt auch im installativen Kontext.

Christian GC Ghahremanian ist Producer, Rapper, Sänger und Audio Engineer und Gründer der Labels Shash Records und Dunicht Records. Seine eigenen Veröffentlichungen mit zahlreichen Musikprojekten wie Die Antwort oder Markante Handlungen reichen zurück bis ins Jahr 2002, doch erkannte er vor allem Stärken in der künstlerischen Unterstützung und Leitung verschiedener Musikproduktionen wie von Abby Lee Tee, Merker TV, Kravali, Hinterland uvm. Seine tontechnischen Fähigkeiten stellte GC auch im Werbe- und Filmbereich für Firmen und Personen wie z.B. Adidas (Unit25), Airfield (Redbox), Wolfgang Schober (Dokumentation A26 nachgefragt), Helmut Geissler (Kunstfilm), Sandra Krampelhuber (Dokumentationen 100% Dakar und Accra Power), Lukas Jakob Löcker (Dokumentation A Rising Shine) unter Beweis. Neben seiner laufenden Arbeit als Audio Engineer und Producer lebt er seine Liebe zum Bass mit dem Projekt Lowa und auch als Deep Dubstep DJ aus.

Sarah Scherer ist freischaffende Schauspielerin und Regisseurin für Film, Theater und Oper. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Schauspielschule Krauss in Wien und an der New York Film Academy in Los Angeles. Zudem studierte sie Zeitgenössischen Tanz in Wien. Als Regisseurin drehte sie zahlreiche Kurzfilme, Werbungen und Musikvideos, u.a. für der britischen Musiker Phil Gould. Ihr Kurzfilm Golden Shot gewann den Award „Best Director in a short film“ beim New York City International Film Festival und in San Diego, The Indie Film Fest in der Kategorie "Women Filmmakers", weitere Kurzfilme wurden auf internationalen Festivals vorgeführt. Ihr Drehbuch Balkan Trip gewann den scriptLab Förderungspreis des Drehbuchforum Austria. Als Videokünstlerin arbeitete sie u.a. bei den Salzburger Festspielen, dem Theater an der Wien, den Händel-Festspielen in Halle und am Volkstheater Rostock.

Katharina Höltermann arbeitet als Regieassistentin in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Abschluss 2015 mit Magistra der Philosophie. Dramaturgische Arbeit bei Produktionen des Theatervereins „Vision“ 2016/2017.  Verschiedene Regieassistenzen am Max-Reinhardt Seminar, Werk X (u.a. „Dunkel lockende Welt“, Regie: Nurkan Erpulat & „Arbeitersaga“, Regie: Kurt Palm) und bei Toxic Dreams ("You Toxic Tube", "After the End and Before the Beginning“ & „The Art of Asking Your Boss for a Raise“, Regie: Yosi Wanunu).

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