Laia Fabre: That it will never come again makes life so sweet
Was passiert, wenn Jugendliche über den Tod nachdenken? In dieser Performance stehen 13–18-Jährige im Mittelpunkt und setzen sich mit der einzigen Gewissheit auseinander, die wir alle teilen. Ihre persönlichen Geschichten, Fragen, Ängste und überraschenden Einsichten bilden das Herzstück der Performance. Ohne Tabus, Klischees oder Sentimentalität nähern sie sich dem Thema mit Neugier, Humor und bemerkenswerter Klarheit. Die Bühne – als Jugendzimmer gedacht – wird zu einem gemeinsamen Raum, in dem Alltag und existenzielle Fragen aufeinandertreffen. Ein Stück für Erwachsene, gespielt von jungen Menschen: eine Einladung, darüber nachzudenken, wie wir dem Tod begegnen und wie dies unser Leben prägt.
English version
What happens when teenagers talk about death? In this performance, 13–18 year-olds step into the spotlight to reflect on the only certainty we all share. Their personal stories, questions, fears, and surprising insights from the core of the piece. Without taboos, clichés, or sentimentality, they explore the topic with curiosity, humor, and a striking sense of clarity. The stage – imagined as a teenager’s room – becomes a shared space where everyday life and existential thought coexist. A piece for adults, performed by young people: an invitation to rethink how we face death, and how that shapes the way we choose to live.
Credits
Ein Projekt konzipiert und initiiert von Laia Fabre in Zusammenarbeit mit Selina Shirin Stritzel
Konzept und Regie
Laia Fabre
Dramaturgie
Selina Shirin Stritzel
Choreographie
Yoh Morishita
Mitarbeit Choreographie
Sebastijan Zagor Lazić
Sound
Samuel Obernosterer
Bühne und Kostüme
Luiza Furtado
Von und mit
Maja Villarreal Danzinger, Kisha Karina Mariam Jammeh, Sebastijan Zagor Lazić, Hannah Oona Sophie Spielmann, Vincent Rychel
Special thanks to
Thomas Kasebacher, Toxic Dreams, GRG7 Kandlgasse, Kamen Stoyanov, Antonio Ramon Luque and Lothar Bienenstein
about
Laia Fabre, born in Barcelona and based in Vienna, is a multidisciplinary artist working in performance, video, choreography, and painting. She became known through her long-standing collaborative project notfoundyet with Thomas Kasebacher, exploring social dynamics and the boundaries between fiction and reality. With projects such as CALDO, RAW (Wiener Festwochen), and Hotsprings, she develops formats that invite audiences to participate actively. In 2025, she presented performative dinners in New York and at Fundació Brossa and Fundació Miró in Barcelona. Her recent paintings, emerging from personal notes, reflect a spontaneous, text-based visual practice. Fabre’s work is energetic, humorous, and deeply collaborative, always curious about the contradictions and intensities of contemporary life. She is currently preparing a fictional feature film, planned for the coming years.
Selina Shirin Stritzel ist Theatermacherin, kritische Kulturvermittlerin und transmediale Künstlerin. Sie hat den Master Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste studiert. Sie ist Mitbegründerin des Vereins Vielmehr für Alle! und dem Projekt PROSA-Projekt Schule für Alle!. Am Ballhaus Naunynstraße Berlin war sie u.a. als Regieassistentin, Dramaturgin, Co-Regisseurin und Leiterin der akademie der autodidakten tätig. In Wien arbeitete sie eng mit Gin Müller für das „que_ring drama project“ sowie für „JUSTITIA! Identity Cases“ (Nominiert für den Nestroy Preis 2023) und „JUSTITIA! IL*LEGAL MONSTERS“ im brut Wien zusammen. Als Kulturvermittlerin arbeitete sie u.a. als Projektleiterin von Akademie geht in die Schule an der Akademie der bildenden Künste, für die INVENTOUR von KÖR NÖ und zuletzt für die Tangente - Festival für Gegenwartskultur 2024 in St.Pölten. Ihre künstlerische Praxis umfasst auch Malerei und Videokunst, in denen sie Themen wie Identitätspolitik, Klassismus und Hybridität verhandelt. Ihre Arbeiten durchlaufen einen Prozess der Selbstreflexivität und gipfeln in Räumen oder Assemblagen, die aus ihrem persönlichen und erweiterten Archiv bestehen.
Yoh Morishita (geb. 1992 in Kobe, Japan) ist eine Tänzerin und Choreografin, die in Wien lebt und international tätig ist. Nach ihrem Abschluss in Architektur und Design in Japan studierte sie zeitgenössischen Tanz in Österreich und Belgien. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Verschmelzung asiatischer und westlicher Kulturen in ihrer Biografie und der modernen japanischen Geschichte. Inspiriert von der Beziehung zwischen Belebtem und Unbelebtem und davon, wie das eine ins andere übergeht, spielt sie in ihren Choreografien mit Formen, Gesten und dramatischen Ausdrucksformen, die der Körper erzeugt.
Samuel Obernosterer (er/ihm) interessiert sich als Musiker und Organisationsmitglied mehrerer Festivals, Labels und Vereine in Wien für elektronische Musik, die kritische Räume schafft. Unter dem Namen ‚same‘ macht er Sound-Design für Performance und Installationen, spielt live und legt gelegentlich auf.
Luiza Furtado was born in Florianópolis, Brazil (1999). She lived in Rio de Janeiro where she received her Design BA from PUC in 2021. Four years ago she moved to Austria for her studies at the Academy of Fine Arts Vienna. Furtado’s research on ecology weaves painting, soft sculpture and performance. She addresses topics of hybridity by reecting on the following question: where does the human body beggin, and where does it end?. Her background as an industrial designer has inuenced the way she addresses materiality in her process. The artist works with second hand material to create prosthetic images which often result in bulging spawns suggestive of metaphorical haptics and sensuality.
Tickets & Preisinfos
- WUK Onlineshop
- TicketGretchen: ticketgretchen.com
- Abendkassa WUK: nach Verfügbarkeit, Währinger Straße 59, 1090 Wien.
Die Abendkassa öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. - Wahlpreissystem:
Bei Veranstaltungen von WUK performing arts entscheidest du selbst, wie viel du zahlen kannst.
Zur Auswahl stehen € 22, € 18 und € 14.
Zusätzlich bieten wir eine ermäßigte Kategorie um € 10 für folgende Personengruppen an: Alleinerziehende, Arbeitssuchende, Sozialhilfe Empfänger_innen, Asylwerbende, Studierende, Pensionist_innen, Personen mit geringem Einkommen - Weitere Informationen zu unserem Wahlpreissystem findest du hier.
- Kulturpass: Inhaber_innen eines Kulturpasses können ihr Ticket online buchen, sofern es noch Kontingent gibt. Wir bitten darum, den Kulturpass gemeinsam mit dem Ticket bei Einlass unaufgefordert vorzuweisen.
- Rollstuhlplätze: Es steht eine limitierte Anzahl an Rollstuhlplätzen zur Verfügung. Tickets für diese Plätze sind online buchbar, sofern es noch Kontingent gibt. Für Begleitpersonen ist der Besuch gratis, wir bitten aber auch diese, den Platz online vorab in der entsprechenden Katergorie zu buchen.








