Weißes, langes Brautkleid auf einer Schaufensterpuppe in einem dunklen, alten Raum mit hängender und auf dem Boden liegender Kleidung
Zeit

Do 6.11.2025 - Mo 10.11.2025

Preis

€ 13 | € 10 | € 7

Ort

Museum

Eingang

A

KinderTheater

Das Kleid - Theater zum Erinnern (15+)

Cordula Nossek

„Das Kleid“ beleuchtet Praktiken der Ausgrenzung am Beispiel der „Schneiderinnen von Auschwitz“ (The Dressmakers of Auschwitz), einer wahren Geschichte von Lucy Adlington. Im Mittelpunkt steht Hedwig, die Ehefrau des Lagerkommandanten Rudolf Höß, die im KZ Auschwitz-Birkenau die sogenannte „Obere Nähstube“ leitete. Aus den Hinterlassenschaften von Millionen Deportierter lässt sie Haute Couture für hochrangige NS-Funktionäre und deren Ehefrauen anfertigen. Jedes Kleid symbolisiert das Schicksal von Leben und Tod: Die Schneiderinnen von Auschwitz nähten um zu überleben. Dieses gewaltige Ausmaß einer moralisch pervertierten Gesellschaft hat bis in die heutige Zeit seine Spuren hinterlassen.

Nominiert für den Stella25* - Darstellender.Kunst. Preis für junges Publikum | Kategorie: Beste darstellerische Leistung.

Theater mit Puppen, Objekten und Menschen ab 15 Jahren

Pressestimmen

"Wir hätten schon lange aussagen sollen, aber es ist niemals zu spät!"

Mit diesem Satz gibt Cordula Nossek den überlebenden Schneiderinnen ihre Stimme zurück – und macht Erinnerung selbst zum Akt des Widerstands. 

Heinz Wagner (KiJuKu) hat anlässlich der Premiere von „Das Kleid – Theater zum Erinnern“ beschrieben:

“Ein eindringliches Ein-Personen-Stück über die Schneiderei im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, in der Hedwig Höß aus der Kleidung ermordeter Jüdinnen luxuriöse Gewänder für die NS-Elite anfertigen ließ. Nossek, Tochter eines jüdischen Überlebenden, verwandelt diese wahre Begebenheit in ein „Theater zum Erinnern“, das die Banalität des Bösen und den Widerstand der Frauen eindrucksvoll zeigt. […]
Das 1½ Stunden Stück ist heftig, zeigt einerseits, wie sich Nutznießer:innen des diktatorischen Systems in diesem recht gemütlich und privilegiert einrichteten. Andererseits auch die Menschenverachtung. Und zum Dritten aber auch noch das, was Hannah Arendt die ‚Banalität des Bösen‘ genannt hat."

https://kijuku.at/buehne/wahre-geschichte-zum-gruseln/

Team

Regie: Martin Müller (MÖP Figurentheater) | Spiel/Idee/Text: Cordula Nossek | Grafik/Sounddesign: Aaron Nossek | Bühne: Gernot Ebenlechner | Kostüm: Tehilla Gitterle

Tickets & Reservierung

  • WUK Onlineshop: Wir bitten, wenn möglich die Tickets vorher online zu buchen.
  • Reservierungen von Gruppen nehmen wir gerne per Mail an kinderkultur@wuk.at entgegen.
  • Tageskassa WUK: nach Verfügbarkeit, Währinger Straße 59, 1090 Wien

Do 6. bis Mo 10. November 2025

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