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Gesellschaft & PolitikDiskussionFilm

Vera

Ein Film von Manuela Irianni

Im Rahmen des Weltfrauentags am 8. März 2020 zeigt Ni Una Menos Austria  den Film "Vera" und lädt anschließend zum Gespräch mit Regisseurin Manuela Irianni.

Synopsis des Films:

Vera Jarach ist eine der Madres de Plaza de Mayo („Mütter des Platzes der Mairevolution“), eine Organisation argentinischer Frauen, deren Kinder unter der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 unter zunächst ungeklärten Umständen „verschwanden“ (Desaparecidos). Sie ist einer der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen Argentiniens.
Vera ist Italienerin, Jüdin. Ihr Großvater Ettore Camerino wurde 1943 in Auschwitz ermordet. Ihre Tochter Franca Jarach wurde 1976 in Buenos Aires von der Militärdiktatur ermordet.
Veras Geschichte ist verknüpft mit einer Rede, die Schriftsteller Julio Cortázar 1981 in Paris hielt, "Denial of Oblivion", und eingebettet in Aussagen von 12 Personen, die Aspekte ihrer Identität mit ihr teilen.

Vera
Ein Dokumentarfilm von Manuela Irianni
Argentinien 2019

Der Film wird auf Spanisch mit englischen Untertiteln gezeigt. Das Gespräch mit Manuela Irianni wird auf Englisch sein, mit spanischer und deutscher Übersetzung je nach Bedarf.

Veranstalterin: Ni una menos Austria

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