The Kafka Machine
Performance und Rauminstallation über Franz Kafka und seine Tagebücher.
Monica Giovinazzi verändert den szenischen Raum und bereichert ihn mit Werken, die mit der Performance selbst geschaffen werden und dann ein Eigenleben erlangen. Die Darstellung entstand aus einer Vertiefung in Kafkas Tagebüchern. Sie dienten als wertvolle Quelle, um versteckte Seiten des großen Autors zu entdecken und als Ausgangspunkt für Ideen, die in den Geschichten und Romanen wiederzufinden sind. Die Inszenierung geht von diesen Texten und Bildern aus und versucht, das Publikum in eine besondere Atmosphäre zu versetzen.
"Ein in ihm sofort nachfliegender Apfel drang dagegen förmlich in Gregors Rücken ein; Gregor wollte sich weiterschleppen, als könne der überraschende unglaubliche Schmerz mit dem Ortswechsel vergehen; doch fühlte er sich wie festgenagelt und streckte sich in vollständiger Verwirrung aller Sinne."
(Kafka: Die Verwandlung)
Regie: Monica Giovinazzi
Produktion: Kulturverein Rote Haare Wien
Mit Unterstützung der Kulturkommission des 7. Bezirks
Veranstalterin: Kulturverein Rote Haare Wien