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Performance, Tanz, TheaterMusikKonzertPerformance

Akemi Takeya, Peter Kutin, Moritz Nahold: Dear Mother | Liebe Mutter

Am Ende ihrer Performance ZZremix spricht Akemi Takeya einen Brief an ihre Mutter als Tonaufnahme in ihr Mobiltelefon. Auf die einleitenden Worte „Dear Mother, liebe Mutter…“ bricht es in einem minutenlangen Schwall aus ihr heraus. Sie schreit, stammelt Sätze in verschiedenen Sprachen, singt Fragmente aus Songs, die sich über die Jahrzehnte gesammelt haben und wird selbst zu einem Klangkörper, im wahrsten Sinne des Wortes. Von dieser Sequenz ausgehend, entwickelt Takeya gemeinsam mit den beiden Musikern Peter Kutin und Moritz Nahold ihre Konzertperformance zwischen Sprachmagie und Noise: meditativ und expressiv, spirituell und analytisch, immer auf der Suche nach der Kraft, die jedem Wort, jedem Ton, innewohnt.

Die Beteiligten

Dear Mother | Liebe Mutter ist eine Konzertperformance von Akemi Takeya, Peter Kutin, Moritz Nahold und Gästen.

Akemi Takeya Born in Japan, Akemi Takeya has been living and working in Vienna since 1991. As a choreographer and performer she has collaborated with artists in the fields of dance, theater, film/video, photography and music. She has created numerous dance, video and performance pieces in collaboration with such artists as Paul V. Weihs, Sam Auinger & Rupert Huber, Sam Auinger, Roberto Paci Daló, Dorfmeister, G.X. Jupitter Larsen, Sergio Messina, Bob Ostertag, Robin Rimbaud aka SCANNER, Jon Rose, Andrea Sodomka, Wolfgang Mitterer, Tom Cora, Werner Puntigam, Christian Fennesz, Tetsuo Furudate, Granular Synthesis (modell 5 / 1994) , Ong Ken Seng, Benoit Lachambre, Uchihahsi Kazuhisa, Keiko Higuchi, Tanja Tomic, Noid, Rechenzentrum, Zbigniew Karkowski, Metalycée as well as her own solo and group performances, such as Feeler, ZZ, Black Honey Drops, Bodypoems, Little Stories about S.O.S. and published her performance recipie book. With her ongoing project LEMONISM she confronts different art movements of the 20th century, featured as both theatre and museum version in a bodily investigation.

Peter Kutin Geboren 1983 in Knittelfeld. Studium elektroakustischer Musik an der Univ. für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 2005 freischaffender Klangkünstler / Komponist. Kutin entwirft interdisziplinäre Werke inspiriert von Elementen zeitgenössischer & elektronischer Musikformate, Avantgardefilm und Bildhauerei. Seine Arbeiten wurden international auf diversen Festivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Peter Kutin arbeitete mit zahlreichen KünstlerInnen aus verschiedensten Bereichen zusammen; u.a. mit Christina Kubisch, Billy Roisz, Manuela Kerer, Rainer Kohlberger, Johannes Gierlinger, Nikolaus Geyrhalter, Katharina Klement, Daniel Hösl, God's Entertainment, Katharina Copony, Dieb13, Radian, uvm. Er ist Mitbegründer des Vereins für elektroakustische Musik - Velak - und dem Label Ventil-Records. http://kutin.klingt.org

Moritz Nahold Geboren 1992 in Graz, lebt und arbeitet seit 2012 als Musiker und Klangkünstler in Wien. Er ist Teil des audiovisuellen Musikprojekts „Wælder“ und spielte damit seit der Gründung 2013 zahlreiche Konzerte in ganz Europa. Nahold arbeitet und komponiert für Theater, Film, Performance und Installationen. Er studiert derzeit, nach einem abgeschlossenen BA in Musikwissenschaften, Computermusik und elektronische Medien an der MDW Wien. Sein bisheriges Repertoire umfasst Arbeiten mit und für Fanny Brunner, Johannes Gierlinger, Fashion Show Berlin, Jan Preißler, und Fanni Futterknecht. Zu seinen Konzert Auftritten zählen unteranderem das ORF Radiokulturhaus, Elevate Festival, Viennale Wien, Berghain Kantine, und die Digitale.

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