Preis

€ 20 | 16 | 12

Ort

Saal

Performance, Tanz, TheaterPerformanceZeitgenössischer Zirkus
ON THE EDGE festival für experimentelle Zirkuskunst

Acrobalance: Extreme Symbiosis

Abgesagt

Vor über einem Jahr begannen wir mit der Planung des Novembers 2020. Es sollte ein Monat werden, in dem wir für zwei Wochen unser funkelndes Gold gegen ein kräftiges Pink tauschen und das WUK in einen Ort der zeitgenössischen, experimentellen Zirkuskunst verwandeln. Elena Lydia Kreusch und Arne Mannott vom Verein KreativKultur haben ein Programm kuratiert, das neue Impulse für zeitgenössische Zirkuskunst in die Stadt gebracht hätte. Geladen waren Künstler_innen aus Belgien, Schweden, Italien, der Schweiz, Frankreich und Wien. Wie bei so vielen Dingen, ist es auch hier die COVID-19 Pandemie, die unsere Pläne durchkreuzt hat. Aufgrund der neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie müssen wir das Festival für dieses Jahr absagen.

Henrik Agger und Louise von Euler Bjurholm präsentieren eine intime 55-minütige dokumentarische (Lecture) Performance, die den Zuschauer_innen einen Einblick in ihre Arbeit, Praxis und ihr Leben als Paarakrobat_innen gibt.
Indem sie die Bedeutung eines konstanten geistigen und körperlichen Trainings in ihrer Kunstform zeigen und hervorheben, hoffen sie, unser Verständnis für diese Kunstform zu erweitern.

“Was geschieht in der Interaktion zwischen uns, wenn wir unsere Praxis ausüben? Eine Zusammenarbeit zwischen Körper und Geist, individuellen Systemen und gemeinsamen Sinnen. Eine langjährige Partnerschaft, die auf extremem Vertrauen basiert und in der Praxis täglich herausgefordert wird.”

Die Beteiligten

Louise Bjurholm von Euler und Henrik Agger: zwei Akrobaten aus Stockholm, Schweden, 4 Jahre an der Moskauer Staatlichen Zirkusschule ausgebildet, die seit 2001 zusammen arbeiten und leben.

Louise absolvierte 2013 das Programm Neue Performative Praktiken an der Universität für Tanz und Zirkus in Stockholm (DOCH) mit einem Master in Choreographie mit Spezialisierung auf Zirkus. Der Masterstudiengang an der DOCH war der Ausgangspunkt für das Forschungsprojekt "the art of working in pairs, a deeper look into our practice", das im Sommer 2011 begann und zu der Aufführung und der Broschüre mit dem Titel "Extreme Symbiosis" führte. Henrik war an der Gründung des "neuen Zirkus" in Schweden beteiligt und war einer der ursprünglichen Künstler bei der Schaffung des Cirkus Cirkör 1995. Als freischaffende Artist_innen arbeiteten sie mit traditionellen Zirkusformen wie dem russischen Staatszirkus, aber hauptsächlich in sogenannten zeitgenössischen Zirkuskontexten. Dazu gehört auch eine 4-jährige Tournee mit der Aufführung von Cirkus Cirkör "wear it like a crown" rund um die Welt.

Durch die derzeitigen Bestimmungen zur Eindämmung von Covid 19 werden viele Positionen des Festivals in leicht abgewandelter Form und unter Berücksichtigung geltender Sicherheitsregelungen stattfinden. Sie wurden ursprünglich gerade wegen ihrer freien Raumkonzepte und ihrem Interaktionsgrad mit dem Publikum ausgewählt, müssen jedoch, um überhaupt stattfinden zu können, adaptiert werden. Uns ist es wichtig, diese Positionen sichtbar zu machen und so versuchen wir gemeinsam mit den Künstler_innen die bestmöglichen Realisierungslösungen zu finden, um der Essenz all ihrer Arbeiten gerecht zu werden.

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