fluid becomings, 2019, 70x100, Tusche auf Aquarellpapier

Maria Bergstötter

Malerei und Zeichnung

Die Arbeitsweise der Künstlerin ist assoziativ und beinhaltet Befreiungsakte, Rückgriffe, Experimente und Vertiefungen. In ihren Tuschzeichnungen spürt sie dem Potential des Mediums Wasser nach. Seine Unberechenbarkeit im Verfließen und Auskristallisieren fordert sie zum Spiel heraus. Die abstrakten Bilder lassen Assoziationen zur Natur zu. In den figurativen Werken geht es nie um Abbildung, sondern um eine Übereinstimmung mit einer gefühlten Wirklichkeit. Poetische Momente entstehen, wenn Licht eingefangen wird, sich ein Gefühl überträgt. Ölmalerei, Fotografie, Installation, Performance und Text sind weitere Betätigungsfelder der Künstlerin.

Maria Bergstötter (* 1961) hat auf der Akademie der Bildenden Künste Malerei bei Gustav Hessing und auf der Hochschule für Angewandte Kunst Mode bei Karl Lagerfeld und Visuelle Mediengestaltung bei Peter Weibel studiert.