“Zozan” bedeutet Sommerweide. Aber der Ausdruck steht auch für eine Lebensweise, nämlich die der viehzüchtenden Kurd*innen, die als Halbnomad*innen sommers mit ihrem Vieh zu den Weideflächen in die Berge ziehen und dort leben. Mit dieser kurdischen Lebensform beschäftigte sich ein kunstbasiertes Forschungsprojekt, aus dem die Ausstellung “Zozan” hervorgegangen ist, die derzeit in der Kunsthalle Exnergasse im WUK zu sehen ist. Wie man sich dieser Welt mit der in vielen Teilen der Welt verstreuten kurdischen Diaspora annähert, erklären die beiden Zozan-Team-Koordinator*innen Marianne Six-Hohenbalken und Mehmet Emir im Interview mit WUK-Radioredakteurin Helga Neumayer.
WUK-Radioredakteurin Helga Neumayer befand sich Anfang April in der Umgebung der WUK-Wahlkabine im Gespräch mit dem Pass-Egal-Wahlgänger und Staatsbürgerschaftsanwärter Hamidreza Ojaghi.
Das WUK in der Währinger Straße in Wien ist ein komplexes Gebäude. Damit möglichst viele Menschen die von ihnen gesuchten Räume finden, hat das WUK in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst einen Ideenwettbewerb zur Entwicklung eines neuen Leitsystems umgesetzt, dessen Gewinnerkonzept nun durch das Haus führt.
In Zeiten wie diesen gilt es, sich um die Demokratie zu sorgen. Verena Kettner über die demokratische Handlungsmächtigkeit, die in queeren Beziehungen liegen kann.
Seit März 2024 hat das WUK eine neue Geschäftsleitung: Stefanie Steinwendtner und Christoph Trauner. Im Interview mit dem WUK Magazin geben sie Einblick in die kommenden Herausforderungen, welche Rolle Demokratie dabei spielt und was das WUK für sie bedeutet.