Zukunftserwachen

Zukunftserwachen

Eine Schauwerkstatt von WUK work.space

Am 23. und 24. April fand am Zukunftshof das Zukunftserwachen statt. Das future.design_lab von WUK work.space bot interessierten Besucher_innen bei offenen Toren einen Einblick in ihre Arbeit.

Mit dem Auftakt des Zukunftserwachens läutete der Zukunftshof mit seinen Schwerpunkten der regionalen Kulinarik, Kreislaufwirtschaft und Stadtlandwirtschaft sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema Essbare Stadt mit Jürgen Czernohorszky und Andreas Gugumuck eine bunte neue Veranstaltungssaison ein. Begleitet von einem musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm gab man den Produzent_innen, Nachbar_innen und Initiativen aus der Region Raum, um Angebote, Ideen und Produkte zu präsentieren.

Unter dem Motto "Nachhaltigkeit", der auch den Jahresschwerpunkt des Projekts darstellt, hielt WUK work.space im Rahmen des Zukunftserwachens eine Schauwerkstatt ab. Die Jugendlichen konnten stolz "ihren" Hof und ihre Tätigkeiten präsentieren und Gespräche mit interessierten Besucher_innen führen, die ihnen Fragen stellten und sie bei der Arbeit fotografierten:

„So etwas darf man nicht verpassen!“

Wir, das future.design_lab von WUK work.space öffneten für das Zukunftserwachen unsere Tore und ermöglichten so den Besucher_innen einen Einblick in unsere tägliche Arbeit am Zukunftshof. Wir betreuten eine do-it-yourself Fahrradservice-Station, gravierten Glas und renovierten die alten Hoffenster.

Die Teilnehmer_innen des future.design_labs schildern ihre bleibenden Eindrücke von einem ungewöhnlichen Arbeitstag zwischen jungen Marktschreiern, Bierbänken, veganem Curry und Wildgulasch:

 

Beim Zukunftserwachen gab es gutes Essen. Viele Leute schauten uns zu und das Glas gravieren hat Spaß gemacht. Es waren einige Leute da und es gab viele Stände. Und ein Kind rief „frische Misosuppe“. (Xenia)

Es war cool. Es waren viele Leute da und es gab überall Essen. Werner und ich reparierten Fahrräder und es kamen viele Leute die uns besuchten und sie stellten uns viele Fragen über unsere Arbeit. Und einige Leute fragten uns nach unserer Hilfe ihre Fahrräder zu reparieren. Wir haben nicht alle Anfragen akzeptiert, aber wir haben ein paar repariert. Und so verlief der Tag. (Dhan)

 

Beim Zukunftserwachen gab es viele Menschen, angenehme Musik, gutes Essen, einen Chillistand, einen Pilzstand, Kostproben und Nachhaltigkeit, gute Gesellschaft, Sitzmöglichkeiten, Getränke. Eine Feststimmung. Ich fand es informativ. (Rhia)

Es waren nicht so viele Leute. Es gab viele Stände. Man hatte Unterhaltung und es gab keinen Streit dort trotz Alkohol. Es war eine sehr angenehme Stimmung. (Sascha)

Das WUK am Zukunftshof

Das WUK bringt sich als Genossenschaftsmitglied am Zukunftshof sowohl als Träger von Bildungs- und Beratungsangeboten als auch mit seiner Expertise im Kulturbereich ein. Während benachteiligte Jugendliche ihre Kompetenzen in einem realitätsnahen Arbeitsumfeld erweitern können, ermöglichen Künstler_innenresidenzen der Kunsthalle Exnergasse seit 2020 eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit Stadtlandwirtschaft und nachhaltiger Stadtentwicklung.

www.wuk.at/wuk-am-zukunftshof
www.zukunftshof.at

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.

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