Das gute alte Praktikum ist noch immer sinnvoll

Das gute alte Praktikum ist noch immer sinnvoll

Outplacement bei WUK bio.pflanzen

Bei WUK bio.pflanzen haben die befristet Beschäftigten nicht nur im Betrieb die Möglichkeit, neue Aufgaben kennenzulernen. Je nach ihren bisherigen Arbeitserfahrungen und Herkunftsberufen sollen sie auch bei anderen Betrieben mitarbeiten.

Beitrag von Andreas Konecny, WUK bio.pflanzen

Das Praktikum spielt bei der Integration in den Arbeitsmarkt nach wie vor eine bedeutende Rolle. Der Sinn der Praktika liegt auf der Hand, es fungiert für die WUK bio.pflanzen-Beschäftigten als Erfahrungsgewinn und exklusiver Türöffner zu neuen Arbeitsstellen. Für die Unternehmen ist es gleichzeitig die Möglichkeit, potentielle neue Mitarbeiter_innen kennenzulernen.

Um diese Möglichkeiten anbieten zu können, arbeitet der Outplacer Andreas Konecny an mehreren Fronten: Einerseits werden Unternehmen kontaktiert, um neue Praktikumsstellen zu finden und andererseits sollen passende Personen vermittelt werden. Passende heißt, die Bewerber_innen bringen Interesse und Arbeitsbereitschaft mit. Und es heißt auch, verlässliche Kooperationen mit Unternehmen eingehen zu können. Dabei erwarten sich praktikumsgebende Betriebe meist potentielle neue Mitarbeiter_innen kennenzulernen, die sie nach erfolgreich absolvierten Praktikumszeit einstellen können. Selten bieten Unternehmen ihre Arbeitsplätze nur „als Spielwiese“ an, dazu wäre der innerbetriebliche Aufwand zu hoch.

Zur Erfüllung unseres Vermittlungsauftrages brauchen wir Praktika zur vertieften beruflichen Orientierung und Erprobung und knüpfen dazu immer wieder neue Betriebskontakte. „Wir“ steht nicht nur für den Outplacer, sondern das ganze Team von WUk bio.pflanzen. Sehr wertvoll sind die Kontakte der fachlichen Arbeitsanleiter_innen im Außendienst. So mancher Betrieb oder manche Gemeinde in der Region konnte sich schon darauf verlassen, dass wir schnell die passend angelernte Arbeitskraft verfügbar hatten.

Wir danken bei dieser Gelegenheit Unternehmen, wie beispielsweise der Firma Müller Drogeriemarkt, WISAG-Logistikdienste und Service GmbH oder Firma Kreitl e.U., die zuletzt Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt haben.

Jürgen Karpf und WUK-Praktikantin
Müller Hauptbahnhof:
Jürgen Karpf und WUK-Praktikantin

Die Betreuung der Praktikant_innen erfolgt individuell und in unterschiedlichen Intensitäten, je nachdem wie neu das Arbeitsfeld ist bzw. wo die Stärken und Schwächen der Mitarbeiter_innen liegen: Wer langsamer „auftaut“, braucht länger den gewohnten Rückhalt und wird entsprechend begleitet bzw. während der Praktikumswoche öfter kontaktiert.  Bei Praktikant_innen, die sich sicherer fühlen, genügt es meist zu telefonieren, sie erzählen wie es läuft und werden gegebenenfalls gleich am Telefon gecoacht. Spätestens am Ende des Praktikums wird das Unternehmen zu einem Praktikumsbericht oder Gespräch kontaktiert, um die Eindrücke zu besprechen und Anstellungsmöglichkeiten auszuloten. Zurück bei WUK bio.pflanzen findet mit den Mitarbeiter_innen eine Praktikumsreflexion statt, die nächsten Schritte werden erarbeitet. Tatsächlich sind die Erfahrungen der Praktikant_innen ganz unterschiedlich und reichen: von der Übung in ein neues Umfeld und Team zu kommen, Tätigkeiten aufzufrischen oder zu erlernen, bis hin Arbeitstempo und Durchhaltevermögen zu trainieren. Ein gutes Drittel aller Praktika in den letzten zwei Jahren führte zu einer anschließenden Anstellung. 

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