
Maria Bergstötter
Maria Bergstötter untersucht Beziehungen zwischen Menschen, Lebewesen, Ideen und Ideologien. Sie arbeitet mit Zeichnung, Malerei, Fotografie, Installation, Fair Fashion und Performance und schreibt Essays, Gedichte und Erzählungen. Ein besonderer Fokus ihrer Forschung liegt auf feministischen und ökologischen Fragestellungen.
In ihren Papierarbeiten mit farbigen Tuschen legt die Künstlerin ihre Aufmerksamkeit auf Lebendigkeit des Strichs, Entfaltung der Farben und Einfangen von Licht. Sie setzt Bildelemente in dynamisch ausbalancierte Beziehungen zueinander, die Bewegung suggerieren. So entstehen imaginäre Räume für Transformation. Die Künstlerin bringt Prozesse in Gang, bei denen Strukturen und Elemente entstehen, die an Urformen des Lebens erinnern.
Maria Bergstötter (* 1961) hat auf der Akademie der Bildenden Künste Malerei bei Gustav Hessing und auf der Hochschule für Angewandte Kunst Mode bei Karl Lagerfeld und Visuelle Mediengestaltung bei Peter Weibel studiert.