 Wie wir zusammenkommenDer Frühling bringt Bewegung – in den Körpern, in die Räume und Gedanken. Unser Programm im März und April widmet sich dem Zusammenkommen: Wie gestalten wir Räume, die wir teilen? Wie entstehen neue Verbindungen, wenn sich Körper begegnen, Ordnungen verschieben, Rhythmen aufeinandertreffen? Unsere kommenden Produktionen suchen nach Antworten – zwischen Choreografie, Klang, Utopie und Erinnerung. Körper in Bewegung Den Auftakt macht Every body in a space (21.–23. März) von Karin Pauer und Aldo Giannotti, eine choreografische Reflexion über Versammlung und kollektives Handeln. Der Platz – als Metapher für den öffentlichen Raum – wird hier zur Bühne: ein Ort, an dem Körper sich begegnen, Resonanzen erzeugen, Brücken und Lücken sichtbar machen. Das Stück entwirft eine Serie sozialer Skulpturen, die das Theater in einen lebendigen Organismus verwandeln und schafft ein Übungsfeld für neue Formen des Miteinanders. Welten entwerfen Am 28. und 29. März folgt gergő d. farkas mit mama, einer sinnlichen, rätselhaften Erkundung von Körperlichkeit. Zwischen Innen und Außen, zwischen Materialität und Fantasie entsteht eine fragile Struktur, die sich ständig neu formt. mama lotet aus, wie Zugehörigkeit jenseits von Sprache und Identität erfahrbar wird – als ein Zustand, der sich organisch verändert, sich ausdehnt, in sich zusammenfällt und wiederkehrt. Ein choreografisches Experiment, das das Publikum nicht nur als Zuschauer*innen, sondern als Teil eines vielschichtigen Gewebes begreift. Das Gastspiel ist der Beitrag von WUK performing arts zum diesjährigen imagetanz Festival - eine Kooperation mit dem brut Wien, die wir somit freudig fortsetzen können. Zukunft weiterdenken Am 9. April lädt der Salon Souterrain: Nowtopia von Elisabeth Bakambamba Tambwe zu einer Reise ins Jahr 2050. Ein Gedankenspiel? Eine Warnung? Eine Möglichkeit? Die Debatten um Klimakrise, Nationalismus und gesellschaftliche Spaltung machen es dringlicher denn je, alternative Zukunftsentwürfe zu wagen. Zwischen Diskussion, Performance und künstlerischem Experiment entsteht ein Raum, in dem Utopie nicht als ferne Idee, sondern als greifbare Möglichkeit verhandelt wird. Welche Geschichten inspirieren uns? Welche Perspektiven fehlen? Mit Beiträgen unter anderem von Stina Force, Mzamo Nondlwana und Alex Franz Zehetbauer entsteht ein Abend für all jene, die bereit sind, über das Jetzt hinauszudenken. Muster im Wandel Am 25. und 26. April schlägt Carpet of Time – 2673 Movements von Masoumeh Jalalieh & Daniel Zimmermann einen Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Inspiriert von der fast vergessenen Tradition gesungener Teppichmuster in Persien, entsteht ein bewegtes Raster aus Struktur und Wandel. Wie viel Freiheit steckt in einer festen Ordnung? Wie verändern sich Muster, wenn wir sie gemeinsam gestalten? Zwischen Tanz und Klang entfaltet sich ein Stück, das Hierarchien hinterfragt und in den flüchtigen Momenten der Bewegung neue Möglichkeiten aufscheinen lässt. Während draußen vieles in Bewegung ist – manchmal bedrohlich, manchmal ungewiss –, laden wir euch ein, sich gemeinsam mit uns in diesen Räumen zu verorten. Vielleicht sind es gerade die Lücken zwischen uns, die neue Verbindungen ermöglichen. Herzliche Grüße, Andreas, Anežka und Rebekka | |
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| | THE POWER OF BEING TOGETHER IN UNCERTAIN TIMESTHEATRE AS A SPACE OF COMMUNITY |
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| | PERFORMANCE, TANZ, THEATER Karin Pauer & Aldo Giannotti: EVERY BODY IN A SPACEURAUFFÜHRUNG Die Bühne als Übungsfeld für kollektives Handeln und sinnvolle Verbindungen. Die Performance feiert das Potenzial von Versammlungen - ob festlich, politisch oder utopisch - und stellt sich das Theater als einen Raum vor, in dem neue Formen des Zusammenseins geprobt werden. MEHR ZEIT Fr 21. / Sa 22. / So 23. März | 19:30 Uhr PREIS € 22 | 18 | 14 ORT Saal |
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| | PERFORMANCE, TANZ, THEATER gergő d. farkas: mamaIMAGETANZ / GASTSPIEL mama von gergő d. farkas ist eine Performance, die den Körper als sich wandelnde Landschaft erforscht. Wobei neue, fantastische Organe entstehen – unsichtbar, unfassbar und doch spürbar. Die drei Performer*innen lassen diese Organe durch Bewegung, Klang und Berührung lebendig werden. Sinnlichkeit wird zu einer Form des Erlebens, die über den menschlichen Körper hinausgeht. MEHR ZEIT Fr 28. / Sa 29. März | 19:30 Uhr PREIS € 22 | 18 | 14 ORT Saal |
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| | PERFORMANCE, TANZ, THEATER Salon Souterrain: Nowtopia Wien 2050 – Utopie oder Realität? Angesichts politischer Instabilität und kurzfristiger Strategien braucht es neue Zukunftsvisionen. Salon Souterrain: Nowtopia eröffnet einen Raum, um mit Kunst alternative Wege zu erkunden. MEHR ZEIT Mi 9. Apr | 19:30 Uhr PREIS € 22 | 18 | 14 ORT Projektraum |
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| | PERFORMANCE, TANZ, THEATER Masoumeh Jalalieh & Daniel Zimmermann: Carpet of Time – 2673 MovementsURAUFFÜHRUNG Die dynamisch wachsende Tanzperformance Carpet of Time macht die Schönheit eines non-hierarchischen Miteinanders durch Bewegung, Muster und Klang erfahrbar und verbindet Tradition mit zeitgenössischen Fragestellungen zu Wahrnehmung, Zeit und Resonanz und wird so zu einem Symbol gegen hierarchische Strukturen. MEHR ZEIT Fr 25. / Sa 26. April | 19:30 Uhr PREIS € 22 | 18 | 14 ORT Saal |
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| WUK PERFORMING ARTS EMPFIELT | |
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| | TIPPIMAGETANZ FESTIVAL 2025 Im März und April ist im brut Wien wieder imagetanz-Zeit! Von 15. März bis 12. April 2025 präsentiert das renommierte Festival ein abwechslungsreiches Programm mit neuen Positionen aus Choreografie und Performance. In den Spielstätten brut nordwest, studio brut, WUK performing arts, Bears in the Park Art Place, FLUCC Deck and Palais Rössl zeigen internationale und lokale Künstler*innen und Kollektive ein vielfältiges Programm mit Uraufführungen und Premieren. Workshopformate, Diskussionsrunden, Studio-Visits, Publikumsgespräche und Partys ergänzen das Festival. Mit Stina Fors, Imani Rameses, maria mercedes, Hyeji Nam, Ariadne Randall (feat. McKenzie Wark), Malika Fankha, Seba Kayan und vielen mehr. Ab sofort sind Tickets erhältlich! Weiter lesen... |
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| | TIPPDER BETRIEB: SEASON OF SOUND Die Season of Sound verwandelt Den Betrieb in ein raumgroßes Instrument. Bewegungen und Geräusche der Tanzenden und des Publikums werden hier zu Elementen einer sich ständig verändernden musikalischen Umgebung. Indem die Anwesenheit eines jeden Körpers Resonanzen erzeugt und Schallwellen moduliert, werden die Beziehungen zwischen den Körpern zum Vibrieren und Schwingen gebracht. In dem für Den Betrieb charakteristischen Langformat ist das Publikum eingeladen, Teil einer performativen Klang-Körper-Installation zu werden, in der jede Schallwelle einen Unterschied macht und in der jeder Körper mit seiner je eigenen Masse und seiner spezifischen Präsenz bedeutsam ist. Mit Stella Covi, Alexander Gottfarb, Jolyane Langlois, Raul Maia und Lena Schattenberg und mehr. Weitere Infos... |
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