
Do 27. bis Sa 29.10.2022
Saal
HUGGY BEARS 2022
Ein Jahr Zeit. Ein Jahr lang ein fixer Proberaum. Ein Jahr Support, von Produktion bis Verwaltung, Technik und Dramaturgie. Und dazu Try-Outs, Showings und Feedback-Sessions. Was wie der Himmel auf Erden für Nachwuchskünstler_innen klingt, ist bei dem Mentoringprogramm HUGGY BEARS gelebte Realität. Dahinter steckt jedoch keine Ausbildungseinrichtung oder Kulturinstitution, sondern Künstler_innen selbst, die ihre Erfahrungen einbringen. Mittels seines Netzwerks kann das Projekt HUGGY BEARS eine breite Palette an Angeboten für die Nachwuchskünstler_innen zur Verfügung stellen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Gruppen und Einzelpersonen eingehen. Mit dazu gehören Aufführungsmöglichkeiten in verschiedenen Kontexten, die als Try Out oder Showings Einblick in den künstlerischen Schaffungsprozess geben und den Mentees ermöglichen den Umsetzungsprozess performativer Formate zu erfahren. Möglich ist dies durch den HUGGY BEARS ART SPACE, der Am Kempelenpark gelegen ist. Hier gibt es Studios, die den Künstler_innen ohne Zeitbeschränkung für ihre Arbeit zur Verfügung stehen.
Ausgewählt werden die Teilnehmenden des Mentoringprogramms von einer Fachjury, bestehend aus Künstler_innen. Gefragt sind Gruppen oder Einzelpersonen, die sich innerhalb performativer Kunstformen bewegen. Genregrenzen spielen dabei keine Rolle. WUK performing arts präsentiert in seinem Spielplan die Projekte, die während des Mentoringprogramms entwickelt wurden.
Maggessi/Morusiewicz: Wormhole Stories
A wormhole is a hole burrowed by insect larvae in wood or fruit. In sci-fi films, it can be a method inspired by the general theory of relativity of moving instantaneously from one point to another. There’s also a wiki-wormhole, an endless journey from one Wikipedia article to another by way of hyperlinks. This is the basis of the multimedia performance by Maggessi/Morusiewicz, presenting stories of draining frustration and of never-ending pleasure, inspired by films and their own daydreaming(s).
verena herterich & Oravin: nonlinearbodies’touch (Arbeitstitel)
Aus der symbiotischen Verflechtung von Körper und Sound erforschen verena herterich & Oravin Berührung, Relation und Narration. So wie Sound durch Granularsynthese in kleinste Einzelteile zerlegt wird, werden Zeit, Raum, Körper und narratives Potential immer wieder in ihre Fasern aufgetrennt und neu verwoben. Es entsteht ein Netz aus Momenten, Szenen und Affekten, das aus unterschiedlichen Winkeln angesteuert wird. Zartes und Persönliches verschmilzt mit rohen Resonanzen in Feedback-Loops.
https://www.instagram.com/tendertozzi
https://www.instagram.com/oravinoravin
Sara-Lisa Bals: POEMS DON'T ALWAYS HAVE TO RHYME YOU KNOW
POEMS DON'T ALWAYS HAVE TO RHYME YOU KNOW ist ein performativer Gedichtband, der vier Poems enthält. Poems über die Beziehung eines Cowboys zu seinem Pferd, über Queerness, einen Besuch im Badehaus, und über Liebe. Eine immersive Performance, zwischen tension und attention, in verschiedenen Tempi, chaotisch und schön in einer sinnlich vereinnahmenden Rauminstallation an der Schwelle zum theatralen Raum.
http://saralisabals.com/
https://www.instagram.com/balsarisa/
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