Liebe Pressevertreter*innen,Während das Jahr sich seinem Ende nähert und vieles zur Ruhe kommt, nehmen wir im Januar wieder Fahrt auf – mit einem Programm, das zwischen Absurdität und Tiefgang schwankt. Zwei Produktionen werfen ungewohnte Perspektiven auf globale Zusammenhänge: Eine surreale Reise in die Tiefen der Ozeane und ein ironisches Telegramm vom Meeresgrund, das Ressourcen und deren Vergänglichkeit thematisiert. EINE FISCHIGE UMSCHREIBUNG DER GESCHICHTE God’s Entertainment: sPONGEbOBO šWAMMgODS 10. / 11. / 12. Januar 2025 | Uraufführung Mit ihrer neuen Produktion erschafft das Performancekollektiv eine surreale Unterwasserwelt, die die Geschichte der Ozeane aus einer fischigen Perspektive neu erzählt. In einer absurden DIY-Bubble begegnen utopische Ideen dadaistischer Logik und lassen die Umweltgeschichte der Meere in neuem Licht erscheinen. Zwischen turbulenten (geo)politischen Strömungen und stillen Momenten des Innehaltens wird die menschliche Sichtweise auf den Prüfstand gestellt – immersiv, spielerisch und absurd zugleich. SAND UND RESSOURCEN Markus&Markus Theaterkollektiv: TITANIC II 17. / 18. Januar 2025 | Gastspiel Nach dem Erfolg des US-Films Titanic nimmt das Theaterkollektiv Markus&Markus mit TITANIC II die Fäden auf und führt direkt auf den Meeresgrund – dorthin, wo alles im Sand endet. Das Stück thematisiert humorvoll und kritisch den Raubbau an Sand, einer Ressource, die die Grundlage der modernen Welt bildet und gleichzeitig immer knapper wird. TITANIC II ist eine ironisch-melancholische Erzählung über die Dringlichkeit, unseren Kurs zu überdenken – ohne dabei den Blick für das Absurde zu verlieren. EIN AUSBLICK AUF DEN FEBRUAR Im Februar freuen wir uns auf zwei sehr unterschiedliche Produktionen: Daphna Horenczyk kehrt in unser Programm zurück, diesmal mit ihrer Soloperformance RAGE. Sie verhandelt kraftvoll die Wut als treibende, transformierende Energie. Im selben Monat erwartet uns die Gastspiel-Trilogie BLIND DATE EUROPA vom Theater im Bahnhof aus Graz, die mit unbestechlichem Humor und kritischem Blick unsere europäischen Beziehungen hinterfragt. Zwei Projekte, die unterschiedlicher kaum sein könnten, und doch einen gemeinsamen Raum schaffen: für das Widersprüchliche, das Verbindende, das Politische. 2025 beginnt mit Fisch und Sand – und wer weiß, was noch alles an Land gespült wird. Ein Jahr, das uns zwischen abgründigen Tiefen und dringlichen Fragen in Bewegung hält. Bis dahin wünsche ich erholsame Feiertage und einen entspannten Jahreswechsel. Für die Reservierung von Pressekarten sowie weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit besten Grüßen, Rebekka Torbahn WUK performing arts | PR & Marketing rebekka.torbahn@wuk.at 0699 14012245 |