bevor wir uns ein wenig zurückziehen und das Jahr ausklingen lassen, eine Vorschau auf unser Jännerprogramm:
Den Weihnachts- und Neujahrsblues vertreibt ihr am besten vom 05. bis 09.01. bei der Performance R.I.P. SERVICES von onemorequestion | Joonas Lahtinen. Es geht um ein Thema, das uns alle betrifft: Das Sterben. "Können wir oder vielmehr müssen wir das Sterben lernen?" ist die Frage, die diese Performance nachgeht, und erforscht, inwiefern der Sterbeprozess zunehmend kontrolliert wird und wie wir uns darauf vorbereiten können und müssen.
Gleich anschließend, vom 10.01. bis 12.01., widmen wir uns der gegenwärtigen zirzensischen Performancekunst. An drei Abenden sind vier verschiedene Produktionen zu erleben, die neue Perspektiven auf künstlerische Potenziale des zeitgenössischen Zirkus aufzeigen. Alle Künstler_innen arbeiten an der Schnittstelle von zirzensischer Performance und anderen Kunstsparten (Tanz, Bildende Kunst, Literatur, Film). Das genaue Programm findet ihr auf unserer Website.
Haben Maschinen ein Recht auf Rechte? ist ein Leitmotiv des Sound-Objekt-Theaters „Union of Global Artificial Intelligence“ (U.G.A.I.), das vom 17.01. bis 19.01. zu sehen ist. Eine Gewerkschaftssitzung künstlicher Intelligenzen, Roboter und Maschinen, die sich der Frage stellen, wie ihr zukünftiges Arbeitsverhältnis mit Menschen aussehen kann und muss.
Holt euch rechtzeitig eure Tickets oder schreibt uns ein Mail mit euren Reservierungswünschen.
Bitte nicht vergessen: Das WUK braucht euch! Wir müssen die elektrischen Anlagen sanieren und jede Unterstützung dafür hilft uns. Mehr Infos auf unserer Website.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr und wünschen euch schöne Feiertage, Esther Holland-Merten und Ulli Koch
Aufgrund der medizinischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte kann unser Leben auf eine Art und Weise verlängert werden, welche für frühere Generationen noch unvorstellbar war. Der Sterbeprozess wird dadurch zunehmend kontrolliert und wir werden mehr und mehr in die Situation kommen, den Zeitpunkt unseres Todes selbst bestimmen zu müssen. Kann man oder vielmehr müssen wir das Sterben lernen? Können wir es uns leisten, uns nicht auf unser Sterben und den Verfall unseres Körpers vorzubereiten? MEHR
Der Performance Schwerpunkt 'Zeitgenössischer Zirkus' zeigt an drei Abenden vier unterschiedliche Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum. Alle Künstler_innen arbeiten an der Schnittstelle von zirzensischer Performance und anderen Kunstsparten (Tanz, Bildende Kunst, Literatur, Film) und bieten dem Publikum somit neue Perspektiven auf künstlerische Potenziale des Zeitgenössischen Zirkus. Im Eingangsbereich werden zudem thematisch bezugnehmende Installationen gezeigt. MEHR
PREIS € 20 | 16
ORT SAAL UND FOYER (STIEGE 3, ERDGESCHOß, BARRIEREFREI)
DIE ZIRKUSKUNST ERFINDET SICH NEU!
EIN KAMPF UM DIE ANERKENNUNG DER ZEITGENÖSSISCHEN ZIRKUSKUNST
BLIND DATE IN COLLABORATION WITH ANULLA: UNION OF GLOBAL ARTIFICIAL INTELLIGENCE (U.G.A.I.)
SOUND-OBJEKT-THEATER
Technologie verändert Arbeit: Maschinen sind nicht mehr bloß in der Lage manuelle Tätigkeiten auszuüben, längst führen sie auch komplexe kognitive Aufgaben aus. Aber was würde passieren, wenn Bots anfangen für ihre eigenen Rechte einzutreten? MEHR